Die Länderbahn bestellt neue Fahrzeuge für die oberpfalzbahn
Die Länderbahn wird auf der oberpfalzbahn im Teilnetz der Naabtalbahn Neufahrzeuge vom Typ Alstom Lint41 zum Einsatz bringen, die zwischen März und Juni 2016 ausgeliefert werden sollen.
Die Länderbahn wird auf der oberpfalzbahn im Teilnetz der Naabtalbahn Neufahrzeuge vom Typ Alstom Lint41 zum Einsatz bringen, die zwischen März und Juni 2016 ausgeliefert werden sollen.
Am 23.02.2015 beginnt in Krakau die Erprobung einer Solaris-Straßenbahn. Der Städtische Verkehrsbetrieb Krakau wird den niederflurigen Tramino drei Monate testen. Von seinen Vorteilen werden sich Fahrgäste der Krakauer Linie 1 überzeugen können.
Ende Januar 2015 haben die Stadt Dietikon und die Limmattalbahn AG das gemeinsame Masterplanverfahren zur Limmattalbahn abgeschlossen. Der umfangreiche Variantenvergleich hat ergeben, dass die direkte Anbindung der Limmattalbahn an den Bahnhof notwendig ist. Die engen Verhältnisse verlangen jedoch nach verschiedenen Massnahmen und Verbesserungen. Die Limmattalbahn AG reicht deshalb Ende März 2015 eine Projektänderung beim Bund ein.
Die SBB hat am 23.02.2015 die Vergabe der Gleisbaumaschinen-Leistungen publiziert. Die Aufträge von jährlich rund 136 Millionen Franken mit einer Laufzeit von fünf bis zehn Jahren gehen grösstenteils an Schweizer Lieferanten. Die Gleisbaumaschinen werden für Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten an der Fahrbahn eingesetzt.
Die Wuppertaler Stadtwerke haben die Vossloh Kiepe in Düsseldorf mit der Lieferung von 31 dreiteiligen Schwebebahn-Fahrzeugen beauftragt, deren Endmontage am spanischen Vossloh-Standort in Valencia erfolgt.
Eisenbahntechnologie-Marktführer Bombardier Transportation feiert die Markteinführung eines unabhängig versorgten Elektrotriebzugs (IPEMU), der zusätzlich zur Stromversorgung über seinem Stromabnehmer ausschliesslich mit Batterien betrieben werden kann. Der Zug ist aus einem Stansted Express ELECTROSTAR-Triebzug der Baureihe 379 hervorgegangen. Die umgebaute Version wird von Abellio Greater Anglia betrieben und gehört zu einem Forschungsprojekt, das unter anderem von Network Rail und dem Exekutivorgan für Schienenfahrzeuge des britischen Verkehrsministeriums finanziert wird. Auf dem offiziellen Pressetag für den Handel konnten die Anwesenden den IPEMU in Augenschein nehmen, mit ihm zum Bahnhof Harwich International und wieder zurückfahren sowie Experten von Bombardier, Network Rail und anderen Partnerorganisationen, darunter Valence und Abellio Greater Anglia, treffen.
Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände haben heute, am 10. Februar 2015, in dem seit Oktober 2013 laufenden europaweiten Vergabeverfahren zur Beschaffung von 82 hochwertigen RRX-Zügen das Ergebnis bekannt gegeben. Die Entscheidung steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der politischen Gremien aller beteiligten Zweckverbände und wird bis spätestens zum 26. März final getroffen werden. Den Zuschlag wird voraussichtlich SIEMENS erhalten. Das Unternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durch. Der Fahrzeughersteller wird die RRX-Züge konstruieren, produzieren und über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren instandhalten. Geplant ist, Ende 2018 die ersten Fahrzeuge in Betrieb zu nehmen.
Der neue Triebzug der SBB für den Nord-Süd-Verkehr hat einen Namen bekommen: Er heisst «Giruno» (gesprochen: Tschiruno). Teile des Zuges von Stadler Rail existieren bereits eins zu eins als Holzmodell in Form einer Maquette in Bussnang (TG). In den nächsten Monaten wird die Maquette rund 200 Fachpersonen und weiteren Interessengruppen vorgestellt. Im Modell werden die wichtigsten Bereiche des neuen Zuges realitätsgetreu nachgestellt. Dies mit dem Ziel, den Giruno möglichst gut und frühzeitig auf die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen abzustimmen.
Die DB Netz AG hat Ende 2012 vier neue Messfahrzeuge bei der Firma Plasser&Theurer bestellt und investiert allein für die Neubeschaffung der Fahrzeuge über 19 Millionen Euro in zwei Schienenprüfzüge, ein Oberleitungsdiagnosefahrzeug und einen Gleisgeometriemesszug. Dazu kommen noch rund fünf Millionen Euro für die Ausrüstung dieser Fahrzeuge mit innovativer Messtechnik.
Alstom liefert zwei Hybrid-Rangierlokomotiven für den Güterverkehr von Audi. Mit den Rangierloks organisiert der Automobilhersteller seinen Werksverkehr in Ingolstadt neu, da nun auch ein emissionsfreier Rangierbetrieb in den Werkhallen möglich ist. Die Lokomotiven werden Ende 2015 und Ende 2016 ausgeliefert.