After-Sales

  • Darin waren sich alle Beteiligten bei der Vertragsunterzeichnung am Donnerstag in Wolfsburg einig: Der Zug der Zukunft wird von Wasserstoff angetrieben, fährt komplett emissionsfrei und wird zuerst in Niedersachsen den Personenverkehr aufnehmen. Produziert wird der „Coradia iLint“ vom Schienenfahrzeugbauer Alstom für die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG). Insgesamt 14 Brennstoffzellen-Züge werden im Werk Salzgitter gefertigt und sollen ab Dezember 2021 Reisende zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude befördern. Sie ersetzen dort die Dieseltriebwagen der Elbe-Weser-Verkehrsbetriebe (evb) und reduzieren den Schadstoff-Ausstoß im täglichen Betrieb auf Null. Die Versorgung der Züge mit Wasserstoff wird über eine eigene Tankstelle von der Linde Group sichergestellt. Rund 1.000 Kilometer kann der iLint mit einer Tankfüllung zurücklegen, bei Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 140 Km/h.

  • Stadler gewinnt Auftrag für die Revision von bis zu 195 Drehgestellen in Finnland
    Stadler hat mit Junakalusto Oy einen Vertrag für die Revision der Drehgestelle, die in den vierteiligen Elektrotriebzügen des Typs FLIRT zum Einsatz kommen, unterschrieben. Die Züge wurden zwischen 2009 und 2014 von Stadler nach Finnland geliefert.

  • Erik Røhne, Verwaltungsratspräsident der NSB Gjøvikbanen, und Jürg Gygax, Divisionsleiter Service bei Stadler, haben heute einen Serviceauftrag für zehn FLIRT-Triebzüge für die nächsten drei Jahre unterschrieben. Dies ist der erste Serviceauftrag für die FLIRT-Flotte in Norwegen. Ein bestehendes Unterhaltsdepot, „Lodalen“ in Oslo, wird auf die speziellen Anforderungen der FLIRT-Fahrzeugwartung angepasst.

  • Eine U-Bahnlegende kehrt zurück. Nach einer gründlichen Aufarbeitung können die letzten erhaltenen vier Wagen der Baureihe EIII (sprich E drei) jetzt wieder für Sonderfahrten eingesetzt werden. Wie angekündigt erleben sie ihre Premiere nach einem längeren Werkstattaufenthalt auf der U5 anlässlich der Internationalen Gartenausstellung IGA Berlin 2017. Vom 16. September bis zum 14. Oktober ist der Zug jeweils samstags zwischen den Bahnhöfen Biesdorf-Süd und Hönow unterwegs (Fahrplan im Anhang). Für die Mitfahrt in diesem liebevoll restaurierten Stück U-Bahngeschichte reicht ein normaler BVG-Fahrschein.

  • Die gesamte Flotte der 19 Neigezüge des Typs ETR 610 wird für insgesamt rund 90 Millionen Franken aufgerüstet und revidiert. Grössere Gepäckablagen, eine Familienzone, moderne Toiletten, neue Technik und ein besserer Mobilfunkempfang verbessern den Reisekomfort und die Zuverlässigkeit auf der Nord-Süd-Achse. Die Lieferantin Alstom startet nun mit den Arbeiten in Savigliano (Italien).

  • Die Wiener Linien GmbH & Co KG hat die Knorr-Bremse Tochterunternehmen Kiepe Electric und IFE mit der Modernisierung von 78 Stadtbahnwagen beauftragt. Damit werden die Fahrzeuge auf einen zeitgemäßen technischen Stand gebracht, damit sie noch für viele Jahre sicher, zuverlässig und kundenorientiert unterwegs sind.

  • Heute Nacht wurde der erste verlängerte "Combino"-Straßenbahnzug der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH vom Hersteller Siemens zurück nach Potsdam gebracht. Das Fahrzeug wurde von einem Schwerlasttransporter an der Glienicker Brücke entladen, dort aufgegleist und zum ViP-Betriebshof überführt. Der technische Geschäftsführer der ViP, Oliver Glaser, erklärt: "Damit ist ein weiterer Meilenstein bei der Umsetzung des Infrastrukturpaketes geschafft. Mit dem verlängerten Fahrzeug wird die Kapazität der Flotte erweitert, um die steigenden Fahrgastzahlen der wachsenden Stadt besser zu bewältigen. Weitere sieben ,Combinos' werden folgen."

  • Es ist die grösste Modernisierung in der Geschichte des SBB Fernverkehrs: Die 341 Doppelstockwagen des Typs IC2000 werden für weitere 20 Betriebsjahre fit gemacht, was ab 2019 auch mehr Komfort für die Fahrgäste bedeutet. Die Züge werden nach den Vorgaben des Gesetzes zur Behindertengleichstellung modernisiert. Die SBB investiert über 300 Millionen Franken.

  • Die SBB und Netcetera prüften erfolgreich den Einsatz von HoloLens in einer Innovationspartnerschaft. Dabei wurden verschiedene Szenarien beleuchtet und getestet. Das grösste Potential sehen wir kurz- und mittelfristig in den Bereichen Wartung und Schulung. Es ist aber eine Frage der Zeit, bis weitere Geschäftsfelder dazu kommen werden.

  • Ein erster, wichtiger Meilenstein für den Umbau der Werkstatt auf dem Betriebshofgelände der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH wurde erreicht. Das Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV) hat der ViP die Plangenehmigung für die Umbauarbeiten erteilt. Die Geschäftsführer der ViP, Oliver Glaser und Martin Grießner, erklären: „Mit der Genehmigung ist die Grundlage geschaffen worden, dass die Straßenbahnen vom Typ Combino ein passendes Dach über den Kopf erhalten werden, wenn sie aus der bevorstehenden Verlängerung beim Hersteller Siemens in Wegberg-Wildenrath, Nordrhein-Westfalen, zurückkehren.“

  • Mit einer Testfahrt von Samstagern nach Wädenswil übergab die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) bei prächtigem Frühlingswetter am Gründonnerstag zwei historische Fahrzeuge an die Zürcher Museums-Bahn (ZMB). Der bei einer Kollision im Winter letzten Jahres stark beschädigte Personenwagen C22 steht fortan der ZMB wieder für Einsätze zur Verfügung.

  • Mehr Platz, mehr Reisespaß, mehr Informationen: Die Deutsche Bahn (DB) schickt ihre ICE-3-Hochgeschwindigkeitszüge zur Frischekur und sorgt so für deutlich mehr Kundenkomfort und eine höhere Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Die 66 Züge bekommen nach 15 Jahren Betriebseinsatz im Werk Nürnberg ein sogenanntes Redesign und werden fit gemacht für die Zukunft. Zudem werden alle Züge mit dem Europäischen Zugkontrollsystem (ETCS) ausgerüstet und sind damit flexibler auf den Strecken im Hochgeschwindigkeitsnetz einsetzbar.

  • Die Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn, DB Regio NRW, hat für rund 4,5 Millionen Euro eine neue Werks‐ halle in Münster gebaut. Instandgehalten werden dort nicht die eigenen Fahrzeuge, sondern Züge des Wett‐ bewerbers National Express (NX).

  • Die ÖBB-Technische Services-GmbH und Stadler bilden mit der ÖBB Stadler Service GmbH ein Joint Venture zur Instandhaltung der von der WESTbahn Management GmbH betriebenen KISS-Flotte. Bis Ende 2018 ist beabsichtigt, das Personal des Joint Ventures auf 40 MitarbeiterInnen aufzustocken.

  • Die Baltic Port Service GmbH (kurz BPS) hat die Revision von 24 Eanos-Wagen für die VTG AG beendet und die fertigen Wagen heute an das Unternehmen übergeben.

  • Der erste von sechs grundinstandgesetzten Tatra-Straßenbahnzügen wurde heute im Beisein des ViP-Aufsichtsratsvorsitzenden, Bürgermeister , der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Birgit Müller, des Stadtwerke-Geschäftsführers, Dr. Christian Erdmann, des technischen Geschäftsführers der ViP, Oliver Glaser, des kaufmännischen Geschäftsführers der ViP, Martin Grießner, feierlich zurück in Potsdam begrüßt und durch den Bereichsleiter Straßenbahn der Prager Verkehrsbetriebe, Herrn Slunečko, übergeben.

  • Für Bahnbetreiber bietet das Refurbishment von Schienenfahrzeugen eine interessante Alternative zur Neuanschaffung. Die Verlängerung der Lebensdauer verspricht eine optimale Aus­nutzung der Investitionen. Die richtigen Entscheidungen sollten zeitnah getroffen werden, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen. Mit speziellen Refurbishment Services unterstützt TÜV SÜD die Betreiber bei diesem Entscheidungsprozess sowie bei der sicherheits­technischen Bewertung von Erhaltungsmaßnahmen und bei der Qualitätssicherung.

  • Gute Neuigkeiten an der Jahresmedienkonferenz der Rhätischen Bahn (RhB): Trotz des herausfordernden Marktumfeldes waren 2016 wieder mehr Fahrgäste in den Zügen der RhB unterwegs. Die Bündner Alpenbahn blickt denn auch zuversichtlich in die Zukunft und investiert in den kommenden Jahren kräftig in die Erneuerung des Rollmaterials und den Ausbau und Unterhalt ihrer Infrastruktur. Zudem will sie ihre Verantwortung als wichtige Leistungsträgerin und «Lokomotive» wahrnehmen und mit neuen Produkten und Angeboten ihren Anteil an die touristische und wirtschaftliche Entwicklung Graubündens leisten.

  • Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember profitieren Fahrgäste auf den Regionalexpress- Linien 1, 4, 5, 6 und 11 sowie der Regionalbahn-Linie 33 von zusätzlichen Zugfahrten und optimierten Linienverläufen. Das um jährlich 1,35 Millionen Zugkilometer erweiterte Angebot bringt DB Regio NRW im Auftrag von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Nahverkehr Rheinland, Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und Nordhessischem Verkehrsverbund auf die Schiene. Mit dieser Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die Weichen zum RRX-Vorlaufbetrieb gestellt, der zwischen Ende 2018 und 2020 Fahrt aufnimmt. Für das verbesserte Angebot erhöht das Land Nordrhein-Westfalen seine Fördermittel für den Schienenpersonennahverkehr auf die Rekordsumme von über eine Milliarde Euro jährlich.

  • Im SBB-Werk Bellinzona werden ab 2017 an 144 Zügen des Personenverkehrs diverse Sanierungsarbeiten am Unterboden vorgenommen. Gleichzeitig werden Schäden durch Schotterflug behoben. Die Arbeiten dauern bis 2024.

  • Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat mit der Agence Métropolitaine de Transport (AMT) im kanadischen Montreal einen Acht-Jahres-Vertrag über den Betrieb und die Wartung der AMT-Nahverkehrszugflotte auf ihren sechs Linien im Großraum Montreal abgeschlossen. Der Auftragswert beläuft sich auf etwa 331 Millionen Kanadische Dollar (246 Millionen US-Dollar, 231 Millionen Euro). Im Vertrag enthalten ist eine zweijährige Verlängerungsoption. Der neue Vertrag wurde am 18. November 2016 wirksam.

  • Die BVG bekommt Verstärkung für ihre U-Bahnflotte. Drei Doppeltriebwagen der Baureihen D und DL aus den 50er und 60er Jahren werden für den Einsatz auf der Linie U55 reaktiviert. Das erste Fahrzeug ist nun fertig und ging am heutigen Mittwoch erstmals zu Mess- und Belastungsfahrten auf die Linie U5. Bevor alle drei Einheiten voraussichtlich im ersten Quartal 2017 auf die vom restlichen Netz abgekoppelte U55 gehen, werden die „Dora“ genannten Züge im Großprofilnetz auch noch Probefahrten mit Fahrgästen unternehmen.

  • Bahnfahren im Nordwesten Brandenburgs wird ab dem Fahrplanwechsel zum 11. Dezember komfortabler. Erstmals kommen auf der Regionalexpress-Linie RE6, dem „Prignitz-Express“, und der Regionalbahnlinie RB55 neu gestaltete Fahrzeuge der Bauart Coradia LINT 41 zum Einsatz.

  • Die Deutsche Bahn (DB) und Siemens starten eine Pilotanwendung für die vorausschauende Wartung und Instandhaltung der Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ Velaro D (ICE 3, Baureihe 407). Sich abzeichnende Fehler und Störungen sowie Fehlerquellen sollen mittels digitalisierter Datenanalyse frühzeitig erkannt und daraus Empfehlungen für die Fahrzeuginstandhaltung abgeleitet werden. Ausfälle können so vermieden und die Verfügbarkeit der Zugflotte kann erhöht werden. Dadurch kann ein wirtschaftlicherer Betrieb der Fahrzeuge erreicht werden. Das Projekt hat zunächst eine Laufzeit von zwölf Monaten.

  • Der internationale Hochgeschwindigkeitszug Thalys investiert in die Modernisierung seiner gesamten Zugflotte: Bis 2021 werden alle 26 Züge einem Wartungscheck unterzogen und erhalten gleichzeitig innen wie außen ein Facelift. Der erste modernisierte Thalys-Zug ist bereits seit Freitag auf der Schiene unterwegs.

  • Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat eine Verlängerung des bestehenden Servicevertrages mit Arriva CrossCountry Trains (XC) um weitere drei Jahre, bis Oktober 2019, unterzeichnet. Der Auftrag umfasst die kompletten Wartungsdienstleistungen zur Unterstützung der Flotte von XC, die aus 57 Voyager- und Super Voyager-Zügen besteht. Die Wartung erfolgt in der Wartungsanlage von Bombardier in Central Rivers. Im Auftragsumfang ist zudem der Transport und Umbau von zwei Super Voyager-Wagen enthalten, die aus der Flotte von Virgin Trains stammen und nun zu einer zusätzlichen 58. Einheit für CrossCountry umgestaltet werden.

  • Die SBB konkretisiert die Anfang 2016 angekündigte Neuausrichtung der Bahngastronomie. Die Speisewagenflotte der SBB wird in den nächsten Jahren modernisiert und weiter ausgebaut: Im 1.- Klass-Wagen nach dem Speisewagen wird eine Cateringzone mit Service am Platz eingeführt und das Take-Away-Angebot wird erweitert. Ab 2021 werden über 120 SBB Speisewagen im Einsatz sein und über ein Catering-Angebot mit hoher Verlässlichkeit und Qualität verfügen. Die Zusammenarbeit mit Starbucks wird weiter entwickelt und mit zusätzlichen Partnern ergänzt.

  • In den nächsten Jahren werden wir 40 Straßenbahnen, die in den 1990er Jahren in Betrieb genommen worden sind, modernisieren und ertüchtigen. Den Zuschlag für das millionenschwere Investitionsprogramm haben nach einer europaweiten Ausschreibung der Konsortialführer Vossloh Kiepe, Düsseldorf, sowie die IFTEC bekommen. Die IFTEC ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH und der Siemens AG. Die Auftragnehmer haben sich unter anderem auf die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen spezialisiert. Die Modernisierung soll 2022 abgeschlossen sein. Der Projektwert beläuft sich auf knapp 24 Millionen Euro.

  • Die von SBB Cargo im Binnenverkehr eingesetzten Lokomotiven Re 620 haben ein Durchschnittsalter von knapp 40 Jahren erreicht. Nun werden 25 Fahrzeuge ab Herbst 2016 bis 2019 für 1.58 Millionen Franken pro Lok im Werk Bellinzona revidiert. Die robusten Loks sind von guter Substanz und stellen das Rückgrat des Schweizerischen Wagenladungsverkehrs dar.

  • Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) hat Bombardier Transportation mit der Instandhaltung von 257 Eisenbahnfahrzeugen betraut. Der weltweit führende Bahntechnikanbieter übernimmt zugleich erstmals die Halterschaft für insgesamt 220 Doppelstockwagen, 29 elektrische und 8 Diesellokomotiven aus dem Fahrzeugpool der LNVG. Der Auftrag hat eine Laufzeit bis 2035 und trägt zur Sicherung von rund 90 Arbeitsplätzen in Niedersachsen bei, teilte die LNVG am Mittwoch in Hannover mit.

  • Nach anderthalbjähriger Bauzeit konnte heute, am 17. Juni 2016 der historische Wagen No. 18 der Borkumer Kleinbahn wieder in Dienst genommen werden. Der Wagen fährt künftig im historischen Zugverbund und ergänzt damit den bereits vorhandenen historischen Wagenfuhrpark der Borkumer Kleinbahn. Der Waggon stammt aus dem Jahr 1925 und bietet 42 Sitzplätze und verfügt an den Wagenenden über offene Perrons, auf denen Gäste sitzend und stehend den Fahrtwind genießen können.

  • Das Innenlayout der Flirt-Züge wird der wachsenden Nachfrage der Pendler angepasst. Von aussen sehen die Züge der S1 gleich aus wie zuvor, der Innenbereich wartet jedoch mit einigen Neuerungen auf, die den Zugerinnen und Zugern künftig das Pendeln erleichtern sollen.

  • Ab Donnerstag, dem 11. Februar 2016, ist die speziell umgebaute Kinder-Sonderstraßenbahn „Lottchen“ wieder in Dresden unterwegs. Der Name soll an Erich Kästners berühmtes Kinderbuch vom doppelten Lottchen erinnern. Nun präsentiert sich der Tatra-Wagen in einem völlig neuen Outfit. Wie bisher übernimmt das Jugendamt der Stadt Dresden die Koordinierung der Einsätze, die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) kümmern sich um Fahrer und Wartung der Straßenbahn. Bei den Rundfahrten durch Dresden bekommen Schulkinder lehrreiche Stadtbilderklärungen.

  • In dieser Woche hat erixx weniger Fahrzeuge auf den Strecken zwischen Uelzen, Braunschweig, Bad Harzburg und Hannover im Einsatz als sonst.

  • Die SBB ersetzt immer mehr lokbespannte Züge mit Einzelwagen durch moderne Trieb- und Gliederzüge. Dieser Wandel hat auch Auswirkungen auf die Instandhaltung. Deshalb wird das SBB-Werk Olten bis 2018 baulich angepasst: Künftig soll in der Halle auch die Wartung von 150 Meter langen Zügen möglich sein.

  • Die zuständigen Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben heute entschieden, für den Betrieb der S-Bahn-Linien S 1 und S 4 ab Dezember 2019 48 Fahrzeuge vom Typ ET 422 von der DB Regio AG zu kaufen. Es handelt sich dabei um die Fahrzeuge, die auf den Linien heutiger S-Bahn-Linien verkehren. DB Regio wird für mindestens 15 Jahre die Gebrauchtfahrzeuge instand halten, reparieren und permanent verfügbar halten.

  • Bereits im Jahr 2013 haben Eversholt Rail und Vossloh Kiepe zusammen ein Vorserien-Projekt ins Leben gerufen, um die Umrüstung auf 25kV AC-Antriebstechnik an einem Class 321 Fahrzeug zu realisieren.

  • Die Deutsche Bahn (DB) hat in den letzten zwei Jahren die 31 siebenteiligen ICE T der 1. Bauserie (Baureihe 411) sowie die elf fünfteiligen ICE T (Baureihe 415) umfangreich modernisiert. Der letzte modernisierte ICE T hat heute das Werk verlassen. Insgesamt investierte die DB rund 30 Millionen Euro in das Projekt. Die Arbeiten wurden im Werk Nürnberg der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH ausgeführt. Die Ingenieurleistungen erfolgten durch die DB Systemtechnik GmbH.

  • Für rund CHF 31 Mio. modernisiert die BLS ihre 36 NINA-Züge. Das erste komplett erneuerte Fahrzeug geht jetzt in Betrieb. Die Fahrgäste reisen damit komfortabler und die Züge können rund 6 Jahre länger im Einsatz bleiben. Das Modernisierungsprogramm in der BLS-Werkstätte Bönigen dauert noch rund drei Jahre.

  • Die agilis Verkehrsgesellschaft in Oberfranken hat alle 38 Züge des Typs Regio-Shuttle RS1 einer außerplanmäßigen Untersuchung unterziehen müssen, nachdem ein anderes Eisenbahnunternehmen, das den gleichen Fahrzeugtyp im Einsatz hat, bei einer Routineuntersuchung gravierende Mängel an den Verbindungsstangen feststellte.

  • Bei einer Routineuntersuchung wurde bei den Verbindungsstangen, die Drehgestell und Fahrzeugrahmen miteinander verbinden, in den vergangenen Tagen bei einem Eisenbahnunternehmen, das ebenfalls die Fahrzeuge vom Typ Regio-Shuttle RS1 im Einsatz hat, gravierende Mängel entdeckt. Da angenommen werden muss, dass der Fehler auch bei anderen Eisenbahnunternehmen auftreten könnte, die diesen Fahrzeugtyp im Einsatz haben, lässt agilis momentan die komplette Fahrzeugflotte in einer außerplanmäßigen Untersuchung prüfen.

  • Was eine Selbstverständlichkeit hätte sein sollen, wurde nun doch richtig entschieden: Die SBB macht den Unterhalt an den neuen Gotthard-Zügen in den eigenen Werken.

  • Die SBB hat sich entschieden, die Instandhaltung der ab Ende 2019 im Einsatz stehenden neuen 29 Gotthard-Züge Giruno in den eigenen Werken und Serviceanlagen zu machen. Dort besteht langjähriges, fundiertes Know-how für diese Arbeiten, zudem können so mehrere Standorte und Synergien zwischen den Fahrzeugflotten für die Einsatzplanung genutzt werden. Eine Option für eine externe Instandhaltung wurde nach eingehender Prüfung verworfen.

  • Bei den regelmäßigen Routine-Überprüfungen ihrer Triebfahrzeuge stellten die Techniker der Erfurter Bahn fest, dass einzelne Fahrgestelle Auffälligkeiten aufwiesen. Um Gefährdungen der Fahrgäste von vornherein auszuschließen, werden daher ab sofort die RegioShuttle der letzten Bauserie ab 2012, die im Netz der Elster Saale Bahn verkehren, vorsorglich in die Werkstatt der Erfurter Bahn beordert und zusätzlich überprüft. Aus diesem Grund richtet die Erfurter Bahn ab Sonnabend, 24. Oktober 2015, auf den Strecken EB 28 Orlamünde – Pößneck sowie EB 32 Saalfeld – Blankenstein Schienenersatzverkehr ein. 

  • Die Betreibergesellschaft Great Western Railway aus Großbritannien hat mit Voith einen Vertrag über Wartung und Service für den im Süd-Westen Englands operierenden, sehr prestigeträchtigen Hochgeschwindigkeitszug (HST) Class 43 abgeschlossen.

  • Halbzeit bei der 130-Millionen-Franken-Investition in die «Expo.02»-Züge: 22 von 44 Intercity-Neigezügen hat die SBB seit 2012 komplett modernisiert – sie verfügen unter anderem über ein frisch gestaltetes Interieur und sind für das 3G-/ 4G-Mobilnetz ausgerüstet. Daneben erneuert die SBB auch die Steuerwa-gen des Typs IC Bt: Bei 60 Fahrzeugen werden die Sitzpolster ersetzt und die Innenbeleuchtung auf Energiesparende LED-Technologie umgestellt.

  • Die Züge der Frauenfeld-Wil-Bahn AG (FWB) werden ab 1. Oktober 2015 durch Stadler Rail Service unterhalten. Damit sichert sich die FWB langfristig das notwendige Know- how im Unterhalt der Fahrzeuge.

  • Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat einen Auftrag für 30 Jahre Wartung der BOMBARDIER FLEXITY Freedom-Fahrzeuge erhalten, die das Unternehmen für die neue Stadtbahnlinie 'Eglinton Crosstown" in Toronto herstellt. Der von Crosslinx Transit Solutions Maintenance General Partnership vergebene Auftrag hat einen Wert von ca. $403 Millionen Kanadischen Dollar ($308 Millionen US-Dollar, 282 Millionen euro).

  • DB Arriva, die Tochter der Deutschen Bahn für den Regionalverkehr im Ausland, hat sich für das Ausschreibungsverfahren der Londoner Nahverkehrsbahn London Overground (LOROL) qualifiziert. Das hat die Londoner Nahverkehrsbehörde Transport for London (TfL) bekannt gegeben. DB Arriva betreibt London Overground mit einem Joint Venture-Partner seit 2007. Der damals abgeschlossene Sieben-Jahres-Vertrag wurde von TfL im Rahmen einer Option aufgrund der erfolgreichen Entwicklung der Bahn um zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert. Er wird nun für den Zeitraum 2017 bis 2024 ausgeschrieben. DB Arriva wird sich im Rahmen dieser Ausschreibung ohne Partner um den zukünftigen Betrieb von LOROL bewerben.

  • Die staatliche russische Eisenbahngesellschaft RZD erteilte Siemens einen Auftrag zur Instandhaltung von Zügen vom Typ Desiro RUS für den regionalen Einsatz in Russland, nachdem beide Unternehmen im Rahmen des Fertigungsauftrags für diese Züge im Jahr 2011 eine Absichtserklärung dazu unterzeichnet hatten. Der Instandhaltungsvertrag hat eine Laufzeit von 40 Jahren.