Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)

  • Bundesverkehrsminister Dobrindt beschleunigt die Planung von 21 neuen Schienenprojekten. Hierfür stellt Dobrindt 138 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung bereit. Bei den Projekten handelt es sich um künftige Vorhaben aus dem derzeit geltenden Bedarfsplan für die Bundesschienenwege. Sie befinden sich bereits in der Vorplanung. Bund und Bahn haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der nun die Entwurfs- und Genehmigungsplanungen finanziert werden.

  • Bundesminister Dobrindt treibt die Entwicklung der Brennstoffzellen-Elektromobilität auf der Schiene voran. Das Ziel: emissionsfreie Triebwagen als umweltfreundliche Alternative zu Diesellokomotiven für nichtelektrifizierte Bahnstrecken. Das deutsche Schienennetz ist bislang zu rund 60 Prozent elektrifiziert.

  • Bis zur Lieferung der zehn neuen WESTbahn-Züge im Jahr 2017 möchte die WESTbahn ihren Kunden zusätzliche Verbindungen anbieten. Aus diesem Grund verdichtet die WESTbahn zu den Verkehrs-Spitzenzeiten ihr Angebot an Wochenenden (Freitag – Sonntag) zwischen Wien Westbahnhof und Linz Hauptbahnhof. Ab 2. Oktober bedient sie dieses Zusatzangebot mit ihren eigenen Zügen und von 16. Oktober bis 20. Dezember wird testweise auch ein angemieteter Zug für die WESTbahn über die Schienen rollen. Damit reagiert die WESTbahn auf die Nachfragesteigerung.

  • Bezugnehmend auf die aktuelle Debatte zum Integrierten Taktfahrplan (ITF) – ausgelöst durch einen Begutachtungsentwurf des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) zur Novelle des Eisenbahngesetzes, der durch den Recast der drei Eisenbahnpakete der Europäischen Union notwendig geworden ist – darf ich Ihnen beiliegend eine kurze Präsentation mit den Zielsetzungen bzw. dem aktuellen Stand der Umsetzung des ITF übermitteln.