DB Schenker

  • Die Deutsche Bahn intensiviert die Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen und verstärkt generell den Auftritt in dem wichtigen Markt. Anlässlich des Besuches von Bundeskanzlerin Dr. Merkel wurden heute in Peking Vereinbarungen unterzeichnet, die darauf abzielen, Projekte im Eisenbahnbereich auszubauen.

  • In Kooperation mit DB Schenker öffnet CargoServ mit der Anbindung an wichtige Nordseehäfen für Österreich das „Tor zur Welt“: Seit Anfang Jänner 2016 führt CargoServ im Auftrag von DB Schenker Containerverkehre nach Deutschland mit bis zu acht Rundläufen pro Woche durch. Pro Jahr sollen rund 48.000 Containereinheiten transportiert werden.

  • DB Schenker verbindet China jetzt noch schneller mit dem europäischen Landverkehrsnetzwerk. Ab sofort bietet der Logistik-dienstleister der Deutschen Bahn regelmäßige Verbindungen von China nach Europa mit eigenen Containern auf dem Schienenweg an, die über das europäische Stückgut- und Teilladungs-Netzwerk von DB Schenker in ganz Europa verteilt werden können. Ein Kunde muss nicht mehr einen ganzen Container befüllen, sondern kann auch kleinere Ladungsmengen buchen. DB Schenker nutzt dafür die regelmäßige Zugverbindung von Wuhan nach Duisburg mit einer Transitzeit von Terminal zu Terminal von ungefähr zwei Wochen.

  • Im Zusammenhang mit dem geplanten Konzernumbau der Deutschen Bahn unterstreicht das Management die Bedeutung des Standortes Mainz für den Schienengüterverkehr. „Der Standort Mainz steht nicht zur Disposition“, betont Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport der Deutschen Bahn. „Im Gegenteil: Wir haben mit dem gerade erfolgten Abschluss von langfristigen Mietverträgen ein klares Bekenntnis zur Zukunft dieses Standortes abgegeben.“

  • SBB Cargo verlängert den Transitauftrag für den Transport von internationalen Güterzügen durch die Schweiz mit DB Schenker vorzeitig um fünf Jahre bis 2020. Die beiden Unternehmen haben heute Freitag den Vertrag im Gotthardtunnel unterzeichnet.

  • Die Europäische Kommission hat heute die Entscheidung im Kartellrechtsverfahren rund um den "Balkanzug" veröffentlicht. Die Ursprünge der Causa liegen über 11 Jahre zurück und umfassten Absprachen zwischen "Kühne & Nagel", "DB Schenker" sowie der ÖBB-Tochter Rail Cargo Logistics - Austria GmbH bei der Erbringung von Gütertransportleistungen in Form von Ganzzügen nach Südost-Europa im Zeitraum von 2004 bis 2012.