Siemens

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. 

  • Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility weitere 24 Regionalzüge vom Typ Desiro ML geordert. Mit dieser Bestellung wurden insgesamt 189 Züge abgerufen. Die Auslieferung der neuen Züge, die bei der ÖBB unter dem Namen „Cityjet“ unterwegs sein werden, soll ab Sommer 2020 erfolgen. Eingesetzt werden die dreiteiligen elektrischen Triebfahrzeuge als S-Bahnen in Ostösterreich. Produziert wird in den Siemens-Werken in Krefeld und Graz. Die Endmontage erfolgt im Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services).

  • Schmuck sieht sie aus, die neue ÖBB-Multisystemlok, welche vor wenigen Tagen in Villach eingetroffen ist. Umgehend wurde mit den Schulungen der Lokführer in Villach begonnen, denn das neue, für den Cargo-Bereich der ÖBB bestimmte, Kraftpaket soll so schnell wie möglich nicht nur in Österreich, sondern auch international zum Einsatz gelangen. Hinter der schlichten Nummer „1293.001“ verbirgt sich ein wahres Meisterwerk der Technik, mit der Möglichkeit unter verschiedenen Strom- und Sicherungssystemen zu fahren. Dadurch wird die neue Lokgeneration zum universell einsetzbaren Fahrzeug, von dem vor allem die Kunden profitieren.

  • Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hat heute die erste Doppel-Tram vom Typ Avenio in Empfang genommen. Das neue Gespann – ein zweiteiliges Fahrzeug mit der Wagennummer 2701 und ein dreiteiliges Fahrzeug mit der Wagennummer 2751 – kam heute Nacht auf zwei Tiefladern aus dem Prüf- und Validationscenter des Herstellers Siemens in Wegberg-Wildenrath (Nordrhein-Westfalen). Dort absolvierten die beiden Einheiten bereits ein umfangreiches Testprogramm.

  • Die Fraport AG, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, hat Siemens in einem Konsortium mit der Firmengruppe Max Bögl und Keolis Deutschland GmbH & Co. KG mit der Lieferung eines vollautomatischen People Mover vom Typ Airval beauftragt. Der Airval soll den Terminal 2 mit dem neuen Terminal 3 und dem Bahnhof am Terminal 1 verbinden.

  • Die Fraport AG hat den ausgeschriebenen Systemanbieter-Auftrag für das neue Passagier-Transport-System (PTS) an eine Bietergemeinschaft aus Siemens, Max Bögl und Keolis vergeben. Der heute unterzeichnete Vertrag umfasst neben dem eigentlichen PTS-Zugsystem (Fahrzeuge, Steuerung, Energieversorgung) auch den Bau eines Teils des Fahrwegs sowie die komplette Fahrwegausrüstung. Das Auftragsvolumen liegt bei etwa 300 Millionen Euro für die Lieferung und die Betriebsführung von bis zu zehn Jahren. Die Vergabe des Systemanbieters ist für den gesamten PTS-Neubau wichtig, da sich zahlreiche Planungs- und Realisierungsschritte aus dem zum Einsatz kommenden System ableiten.

  • Siemens wurde im Konsortium mit dem Infrastrukturgeneralunternehmen Per Aarsleff A/S von der Entwicklungsgesellschaft für den städtischen Nahverkehr Greater Copenhagen Light Rail I/S mit dem Bau eines Straßenbahnsystems im Großraum Kopenhagen beauftragt. Der Lieferumfang von Siemens umfasst neben 27 vierteiligen Avenio-Straßenbahnen die Bahnelektrifizierung, die Signal- und Kommunikationstechnik sowie die Werkstattausrüstung und Wartung und Instandhaltung über einen Zeitraum von 15 Jahren. Die Gesamtprojektleitung und Systemintegration liegt in den Händen von Siemens. Das Straßenbahnsystem wird schlüsselfertig übergeben und soll 2024 in Betrieb gehen.

  • Die Siemens-Straßenbahn Avenio für Doha erhält den iF Design Award 2018. Siemens hat das prämierte Design in Zusammenarbeit mit dem Designbüro „Yellow Window" entwickelt. Klare Linien, großzügige weiße Flächen und dunkle Fenster prägen das äußere Erscheinungsbild. Der Innenraum schafft eine helle und offene Atmosphäre, Sonnensegel und getöntes Isolierglas sorgen für angenehme Temperaturen. Dezent gestaltete Sitzbezüge und detailliert ausgearbeitete Haltestangen unterstreichen den modernen Charakter und sorgen für ein besonderes Fahrgasterlebnis.

  • Die Umweltstadträtin der Stadt Wien, Ulli Sima, der Nahverkehrsbetreiber der österreichischen Hauptstadt, Wiener Linien GmbH & Co KG, und Siemens haben heute das Design für die neue Wiener U-Bahn vorgestellt. Die sechsteiligen Fahrzeuge tragen den Namen X-Wagen, sie führen die Formensprache der bestehenden Fahrzeuge fort und erfüllen gleichzeitig modernste internationale Sicherheitsstandards. Die Züge sind durchgängig begehbar und verfügen über einen offenen und hellen Innenraum. Das neu angeordnete Sitzlayout schafft ein verbessertes Raumgefühl, optimiert den Fahrgastfluss und ermöglicht barrierefreien Zugang zu Rollstuhlplätzen und Mehrzweckbereichen. Die transparente Trennwand zum Fahrerstand bietet den Passagieren eine neue Perspektive auf die Strecke.

  • Die ÖBB investieren in die Zukunft des Güterverkehrs. Zum weiteren Ausbau der Internationalisierungsaktivitäten des Güterverkehrs der ÖBB werden neue Elektro-Lokomotiven angeschafft und am 5. März in Wien der Öffentlichkeit vorgestellt.

  • Siemens wird die Signaltechnik für die geplante Erweiterung der Downtown-Linie 3 (DTL3) in Singapur liefern. Der Auftrag im Wert von etwa 90 Mio. Euro umfasst die Lieferung der funkbasierten Zugsteuerung (Communications-Based Train Control, CBTC) für den vollautomatischen Betrieb (GoA4 - Automatisierungsgrad 4) für zwei neue Stationen und ein Depot. Darüber hinaus liefert Siemens im Rahmen der Vereinbarung die Bahnsteigtüren für die beiden Bahnhöfe. Die 2,2 Kilometer lange Erweiterungsstrecke der Downtown-Linie 3 soll 2024 fertiggestellt werden. Durch der Verlängerung wird die Downtown Linie an die Thomson-East Coast Line (TEL) angebunden und bietet Pendlern so mehr Optionen innerhalb des Schienennahverkehrsnetzes in Singapur.

  • Siemens bietet für Deutschland eine neue Lokomotive an: Der Smartron ist auf eine definierte Transportaufgabe zugeschnitten und nutzt alle Vorteile der Standardisierung. Als vorkonfigurierte Lokomotive ist der Smartron für den Güterverkehr in Deutschland konzipiert und ermöglicht Kunden einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. Der Smartron hat die Zulassung für Deutschland bereits erhalten. Die Loks sind ab sofort bestellbar und können ab Ende 2018 geliefert werden. Für Probefahrten und Vorführungszwecke steht Kunden eine erste Lok ab sofort zur Verfügung.

  • Die Siemens-Straßenbahn Avenio für Doha, im Emirat Katar, erhält den renommierten „Red Dot“-Award für Product Design 2017. Das minimalistische und zeitlose Design der Straßenbahn passt sich flexibel an die Umgebung an und spiegelt in Doha die moderne Architektur des Education City Campus wider. Klare Linien, großzügige weiße Flächen und dunkle Fenster prägen das äußere Erscheinungsbild. Sonnensegel und getöntes Isolierglas sorgen auch bei hohen Außentemperaturen für Reisekomfort. Der Innenraum schafft eine helle und luftige Atmosphäre, dezent gestaltete Sitzbezüge und detailliert ausgearbeitete Haltestangen unterstreichen den modernen Charakter. Das Design des Avenio ist in Zusammenarbeit mit dem Designbüro „Yellow Window“ entstanden.

  • Bremens neue Straßenbahn wird von Siemens geliefert. Am heutigen Donnerstag unterzeichneten die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) und die Siemens AG den Liefervertrag über insgesamt 67 Fahrzeuge der Baureihe Avenio. Der Kauf weiterer 17 Siemens-Züge wurde zudem als Option vereinbart – in zwei Paketen zu zehn und sieben Bahnen. Diese können bei Bedarf nachbestellt werden.

  • Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat bei Siemens 67 Straßenbahnen vom Typ Avenio bestellt. Der Auftrag beinhaltet eine Option über bis zu 17 weitere Fahrzeuge. Beginnend ab Frühjahr 2019 sollen die vierteiligen Züge nach und nach den Fahrgastbetrieb im Bremer Straßenbahnnetz aufnehmen. Es umfasst sieben Linien mit 163 Stationen und hat eine Streckenlänge von 79 Kilometern. Die Avenios ersetzen die aktuelle Serie der GT8N-Fahrzeuge und erhalten die Typenbezeichnung GT8N-2.

  • Nach rund 40 Jahren haben die 42 Doppeltriebwagen des Typs DT1 – die auf der U-Bahn-Linie U1 (Langwasser Süd – Fürth Hardhöhe) im Einsatz sind – ausgedient. Sie werden durch 21 Vier-Wagen-Gliederzüge des Typs G1 ersetzt. Der Bau des ersten Fahrzeugs läuft seit März.

  • European Locomotive Leasing (ELL), ein Anbieter von Komplettlösungen für das Leasing von Lokomotiven, hat bei Siemens acht weitere Vectron-Lokomotiven bestellt. ELL ist derzeit der größte Vectron-Kunde. Die Mehrsystem-Loks haben eine Leistung von maximal 6,4 MW und sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt. ELL vermietet die Lokomotiven an die tschechischen Bahnen České Dráhy für den Einsatz im Personenverkehr auf der Strecke Prag – Berlin. Mit dieser Bestellung hat Siemens den 500. elektrischen Vectron verkauft. Insgesamt wurden nun 507 Fahrzeuge der Elektrolok bestellt.

  • Siemens hat die fünfhundertste elektrische Vectron-Lokomotive verkauft. Bestellt wurde die Jubiläums-Lokomotive von European Locomotive Leasing (ELL), einem Anbieter von Komplettlösungen für das Leasing von Lokomotiven. Gleichzeitig ist ELL derzeit der größte Vectron-Kunde. Der nun erfolgte, erneute Auftrag von ELL umfasst acht Mehrsystem-Loks, die für eine Leistung von maximal 6,4 MW und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt sind. Sie werden an die tschechischen Bahnen České Dráhy für den Einsatz im Personenverkehr auf der Strecke Prag – Berlin vermietet. Mit diesem Auftrag erhöht sich die Zahl der bestellten Fahrzeuge auf 507 Stück. Die Drehgestelle der Vectron Loks werden in Graz gefertigt, insgesamt setzen 31 Bahnunternehmen in 14 Ländern auf den Vectron von Siemens.

  • Siemens übernimmt die MRX Technologies Gruppe mit Sitz in Perth, Australien, und baut damit das Angebot im Bereich vorausschauender Wartung mittels Digitalisierung weiter aus. Die Gruppe setzt sich zusammen aus den Firmen JRB Engineering Pty Ltd., MRX Technologies Ltd., MRX Rail Services Pty Ltd. und MRX Rail Service UK Ltd. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. Die akquirierten Unternehmen werden als rechtlich selbstständige Unternehmen innerhalb der Siemens-Division Mobility geführt. Der Vollzug der Transaktion wird voraussichtlich Anfang Juli erfolgen.

  • Die Deutsche Bahn AG (DB) weist Medienberichte zurück, wonach aufgrund von aufgetretenen Vibrationen bei einzelnen Wagen im Probebetrieb die Zulassung des ICE 4 angeblich gefährdet sei.

  • Die Nahverkehrsleistungen auf der S-Bahn Rhein-Neckar (Los 2) im Vergabenetz 6b des Landes Baden-Württemberg wurde an die DB Regio AG vergeben. Aufgabenträger sind das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) sowie der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV RLP Süd). Da keiner der unterlegenen Bieter während der 10-tägigen Einspruchsfrist einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt hat, wurde am Dienstag, 20. Juni, seitens der Aufgabenträger der DB Regio AG der Zuschlag erteilt

  • Siemens plant die Übernahme von HaCon mit Sitz in Hannover. Über die finanziellen Details haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigaben der Kartellbehörden und soll in der ersten Hälfte des Kalenderjahrs 2017 abgeschlossen werden.

  • Ein erster, wichtiger Meilenstein für den Umbau der Werkstatt auf dem Betriebshofgelände der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH wurde erreicht. Das Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV) hat der ViP die Plangenehmigung für die Umbauarbeiten erteilt. Die Geschäftsführer der ViP, Oliver Glaser und Martin Grießner, erklären: „Mit der Genehmigung ist die Grundlage geschaffen worden, dass die Straßenbahnen vom Typ Combino ein passendes Dach über den Kopf erhalten werden, wenn sie aus der bevorstehenden Verlängerung beim Hersteller Siemens in Wegberg-Wildenrath, Nordrhein-Westfalen, zurückkehren.“

  • Das Eisenbahnverkehrsunternehmen Hector Rail AB hat 15 Wechselstrom-Lokomotiven des Typs Vectron bestellt. Die Auslieferung ist ab Frühjahr 2018 geplant. Alle Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Alle Vectron AC werden mit dem europäischen Sicherungssystem ETCS sowie dem Zugleitsystem ATC2-STM ausgerüstet. Der Einsatz erfolgt im schweren Gütertransport sowie für Holztransporte in Schweden und Norwegen. Für die Überbrückung von kurzen Strecken ohne Oberleitung ist ein Diesel Power Modul mit Funkfernsteuerung an Bord. Die Fahrzeuge werden im Siemens-Werk in München gefertigt, die Drehgestelle der Lok werden aus dem Siemens Werk in Graz geliefert.

  • Die ungarisch-österreichische Bahngesellschaft GYSEV – in Österreich auch bekannt als Raaberbahn – erweitert ihre Flotte um bis zu neun Vectron-Lokomotiven von Siemens. Der heute unterzeichnete Vertrag sieht einen Fixabruf von fünf Loks vor. Zusätzlich wurde eine Option über vier weitere Loks vereinbart. Bereits in diesem Sommer wird die erste Lokomotive an GYSEV übergeben. Siemens wird noch in diesem Jahr alle fünf Lokomotiven ausliefern. Die Fahrzeuge werden im Siemens-Werk in München gefertigt, die Drehgestelle der Lok werden aus dem Siemens Werk in Graz geliefert.

  • Heute wurde in Dortmund-Eving der Grundstein des Instandhaltungs- und Wartungswerkes für die Züge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt. Das Werk soll bereits Mitte 2018 den Testbetrieb aufnehmen. Künftig werden dort alle 82 RRX-Züge über einen Zeitraum von 32 Jahren gewartet und instandgehalten. Dafür schafft Siemens rund 75 Arbeitsplätze und investiert darüber hinaus einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

  • Nachdem das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich am 21. Februar 2017 mitgeteilt hatte, dass den Beschwerden von Stadler Rail und Siemens im Trambeschaffungsgeschäft keine aufschiebende Wirkung zukommt, war der Weg zum Vertragsschluss ge-ebnet. Am 2. März 2017 haben die VBZ und Bombardier deshalb den Vertrag über 70 neue Flexity-Trams und 70 Optionsfahrzeuge unterschrieben. Die ersten neuen Fahrzeuge werden Ende 2019 durch Zürich rollen. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Trambeschaffung erreicht.

  • Im Fall der Beschaffung der 70 neuen Trams für die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) wird Siemens Schweiz den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich nicht beim Bundesgericht anfechten. «Dies, obwohl wir nach wie vor der festen Überzeugung sind, ein technisch ebenbürtiges, wirtschaftlich aber deutlich besseres Angebot abgegeben zu haben. Insgesamt sind wir 20 Prozent oder rund 200 Millionen Franken günstiger», kommentiert Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz, den Entscheid. Das Verwaltungsgericht hatte das Siemens-Gesuch um aufschiebende Wirkung am 21. Februar 2017 abgelehnt.

  • Siemens stattet die ersten beiden Metrolinien des „Nagpur Metro Rail Projekts“ der indischen Stadt Nagpur mit Signaltechnik aus. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Geliefert wird das Zugbeeinflussungssystem Trainguard MT, das mittels Funktechnologie (Communications-Based Train Control, CBTC) einen automatischen Betrieb ermöglicht. Insgesamt werden zweigleisig rund 38 Kilometer, zwei Depots sowie 23 dreiteilige Fahrzeuge ausgerüstet. Mit der CBTC-Lösung sind Zugfolgezeiten von 90 Sekunden oder weniger möglich.

  • Die DB Regio AG wird ab 2020 das Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands ausschließlich mit Neufahrzeugen von Siemens betreiben. Die Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn hat hierfür insgesamt 39 Regionaltriebzüge bestellt. Der Auftrag umfasst 15 Desiro-HC- und 24 Mireo-Züge. Dies ist die erste Order für Fahrzeuge aus der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo, die erst kürzlich auf der weltgrößten Bahnmesse Innotrans vorgestellt wurde. Die 216 Fahrwerke der Züge kommen aus dem Siemens-Werk in Graz.

  • Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron bestellt. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen. Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen werden alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll verleast die Lokomotiven für 15 Jahre an das Schweizer Gütertransport-unternehmen SBB Cargo International.

  • Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben mit Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 200 Lokomotiven des Typs Vectron abgeschlossen. Es können bis zu 100 Wechselstrom (AC)-Lokomotiven, 50 Wechselstrom (AC)-Lokomotiven mit Dieselpower-Modul und 50 Mehrsystem (MS)-Lokomotiven abgerufen werden. Bei Vertragsschluss wurden 30 Vectron MS fest bestellt. Die Fahrzeuge sollen im Siemens-Werk in München, gefertigt werden. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge beginnt im Sommer 2018.

  • Die ÖBB investieren in die Zukunft des Güterverkehrs. Dies erfordert die regelmäßige Erneuerung des Fuhrparks und entsprechende Fahrzeugbeschaffungen. Nach einem internationalen Vergabeverfahren wurde Siemens als Bestbieter ermittelt. Die Rahmenvereinbarung sieht die Lieferung von bis zu 200 Elektrolokomotiven vom Typ Vectron vor. In einem Erstabruf werden 30 Stück Multi-Systemlokomotiven für Wechsel- und Gleichstrom bestellt, dafür ist ein Gesamtbudget von rund 120 Millionen Euro vorgesehen. Der Einsatz der neuen Lokomotiven ist in mehr als 10 Ländern in Ost- und Südosteuropa sowie in Deutschland und Italien vorgesehen. Die Lieferung der ersten 30 Lokomotiven beginnt im Sommer 2018.

  • Siemens hat von der Nanjing Metro Corporation den Auftrag erhalten, eine rund 52 Kilometer lange Erweiterung der Ninghe-Linie mit dem Zugsicherungssystem Trainguard MT auszurüsten. Siemens setzt hierbei erstmals die Funktechnologie LTE (Long Term Evolution) zur Übertragung von Massendaten in Echtzeit ein. Der Streckenabschnitt verbindet auf sechs Stationen den Stadtteil Gaochun im Süden mit dem Zentrum der Millionenmetropole. Nach Inbetriebnahme Ende 2017 verkehren die Züge auf dieser Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

  • Siemens Schweiz und die Gornergrat Bahn haben gemeinsam das weltweit erste Bahnleitsystem realisiert, das in einer «Cloud» betrieben wird. Im Gegensatz zu den bekannten herkömmlichen Lösungen, wird die Leittechnik mit der gesamten IT-Infrastruktur und Anwendungssoftware bei Siemens aufgebaut und der Gornergrat Bahn virtuell zur Verfügung gestellt. Nach einer mehrmonatigen Testphase ist das System seit Anfang Januar 2017 im Regelbetrieb im Einsatz.

  • Siemens rüstet die komplette Bahnstromversorgung des rund neun Kilometer langen ersten Abschnitts der Metrolinie 1 in Lima auf. Durch moderne Energieversorgung, Aufrüstung der bestehenden Oberleitungsanlagen sowie Elektrifizierungsumbau in den Betriebshöfen werden sowohl die Verfügbarkeit als auch die Wirtschaftlichkeit der Bahnstrecke erhöht. Die Umrüstung erfolgt bei laufendem Betrieb.

  • Nach Entscheidung des Verkehrsministeriums und des ÖBB Aufsichtsrats unterzeichneten heute Evelyn Palla, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG, und Arnulf Wolfram, Leiter der Division Mobility der Siemens AG Österreich, den Vertrag über 64 weitere Cityjets. Die dreiteiligen Nah- und Regionalverkehrszüge vom Typ Desiro ML werden ab Februar 2018 bis Mitte 2019 ausgeliefert. Insgesamt werden somit 165 Cityjet-Garnituren im Einsatz sein. Ein guter Teil der Wertschöpfung bei der Modernisierung des ÖBB Fuhrparks wird in Österreich erbracht. Die Fahrwerke der Züge kommen aus dem Siemens-Werk in Graz, die Endfertigung der Züge erfolgt wie schon beim ersten Los in den ÖBB Werkstätten in Wien/Jedlersdorf.

  • Die Erweiterung der Railjet Flotte von 51 auf 60 Garnituren ist abgeschlossen: Die 60. Garnitur wurde heute von Siemens Generaldirektor Wolfgang Hesoun an den ÖBB Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä übergeben. Für die Reisenden bringen die neuen Züge – die auf der Weststrecke zwischen Wien und Salzburg bis 11. Dezember schrittweise die Intercity-Garnituren ablösen – deutliche Vorteile: Sie profitieren vom höheren Fahrkomfort, inklusive kostenlosem Railnet, dem neuen onboard Portal mit WLAN, Service und Infotainment, von besserer Information über die Fahrgastinfo-Monitore, kulinarischer Verpflegung im Bordrestaurant und von einem Kinderkino für die jüngsten Fahrgäste. Insgesamt haben die ÖBB 145 Millionen Euro in die neuen Garnituren, die von Siemens Österreich gebaut wurden, investiert. Mit dieser Anschaffung haben die ÖBB in den vergangenen zehn Jahren mehr als zwei Milliarden Euro in die Modernisierung des Fuhrparks und damit in mehr Komfort für die Fahrgäste investiert.

  • Siemens hat vom Betreiber San Diego Metropolitan Transit System (MTS) einen Auftrag über 45 Stadtbahnen vom Typ S70 erhalten. Mit diesem Auftrag steigt die Zahl der Siemens-Fahrzeuge in San Diego auf insgesamt 244. MTS ist damit der größte Stadtbahn-Kunde von Siemens in den Vereinigten Staaten. Mit den neuen Fahrzeugen kann MTS das Angebot auf den bestehenden Linien ausweiten und auch die rund 17 Kilometer lange Erweiterung der UC San Diego Blue Line bedienen, die derzeit gebaut wird. Die ersten Fahrzeuge sollen Ende 2018 ausgeliefert werden. Gebaut werden die S70 im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien.

  • ADIF hat der von Thales und Siemens ins Leben gerufenen Unternehmensgruppe einen Auftrag im Wert von 39,3 Millionen Euro erteilt, der den Ausbau der Signalanlagen, Zugsicherungssysteme sowie der Stellwerksfernsteuerung für den Abschnitt Humanes–Monfragüe der Strecke Madrid– Valencia de Alcántara umfasst.

  • Das private Eisenbahnverkehrsunternehmen dispo-Tf Holding GmbH war erstmalig auf der diesjährigen InnoTrans in Berlin vertreten. Bei der größten und wichtigsten Fachmesse im Bereich Verkehr und Technik hat sich die Unternehmensgruppe vom 20. – 23.09. den Fachbesuchern präsentiert. Nach den Worten von Geschäftsführer Dirk Vogel kann das Unternehmen mit der Messeteilnahme von einem „Erfolg auf ganzer Schiene“ sprechen.
    In zahlreichen Gesprächen mit Partnern aus der Branche wurden neue Geschäftskontakte geknüpft. Geschäftsbeziehungen mit den Partnern RTB, HHPI, ODEG und Duisportrail konnten weiter ausgebaut werden.

  • Der Regionalverkehrsanbieter Sound Transit hat bei Siemens 122 neue Stadtbahnen vom Typ S20 für den Betrieb im Regionalnetz des Großraums Seattle und der Region Central Puget Sound im US‑Bundesstaat Washington bestellt. Damit verdreifacht der Betreiber nahezu seine derzeit bestehende Flotte von 62 auf insgesamt 184 Fahrzeuge. Es ist der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte von Sound Transit. Gebaut werden die Light Rail Vehicles (LRVs) im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien. Die Testfahrten der neuen Flotte sollen 2019 beginnen.

  • Die Deutsche Bahn hat gestern Abend in Berlin auf der InnoTrans 2016, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik, zum siebten Mal ihr Lieferantenprädikat vergeben. Dabei wurden erstmalig auch besondere Innovationsleistungen mit dem DB Supplier Innovation Award gewürdigt.

  • Die Deutsche Bahn hat heute Siemens als innovativsten Lieferanten ausgezeichnet. Überreicht wurde der Supplier Innovation Award von Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn (DB), für den neuen ICE 4. Ausgezeichnet wurde Siemens für die Entwicklung eines völlig neuen Fahrzeugkonzepts, das eine hohe Flexibilität bietet. Die DB kann dadurch über die gesamte Lebensdauer des Zuges hinweg neuen Streckenanforderungen und Fahrgastbedürfnissen gerecht werden.

  • Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn (DB), und Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, haben heute den neuen Fernverkehrszug der DB, den ICE 4, der Öffentlichkeit präsentiert.

  • Heute auf der InnoTrans – morgen auf der Schiene. Gemäß diesem Motto präsentieren internationale Fahrzeughersteller auf dem Frei- und Gleisgelände 123 Fahrzeuge der neuesten Generation. Auf 3.500 Metern Gleis begegnen den Fachbesuchern vom 20. bis 23. September innovative Modelle und Weltpremieren aus allen Bereichen der Schienentechnologie: von Untergrund- und Straßenbahnen über einen schwergewichtigen Tragschnabelwaggon und Niederflurzüge mit Diesel-Elektroantrieb bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen.

  • In den nächsten Jahren werden wir 40 Straßenbahnen, die in den 1990er Jahren in Betrieb genommen worden sind, modernisieren und ertüchtigen. Den Zuschlag für das millionenschwere Investitionsprogramm haben nach einer europaweiten Ausschreibung der Konsortialführer Vossloh Kiepe, Düsseldorf, sowie die IFTEC bekommen. Die IFTEC ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH und der Siemens AG. Die Auftragnehmer haben sich unter anderem auf die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen spezialisiert. Die Modernisierung soll 2022 abgeschlossen sein. Der Projektwert beläuft sich auf knapp 24 Millionen Euro.

  • Die erste neue U-Bahn vom Typ C2 geht heute in den Fahrgastbetrieb: Sie fährt als zusätzlicher Zug auf der U6 zwischen Kieferngarten und Garching-Forschungszentrum. Die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) bei der Regierung von Oberbayern hat den ersten Zug der neuen U-Bahn-Generation vorerst befristet zugelassen und seinen Einsatz auf dem oben genannten Streckenabschnitt genehmigt. Die Zulassung für zwei weitere C2-Züge wird in Kürze erwartet. Die Genehmigungen zum Einsatz der Züge auf weiteren Streckenabschnitten folgen sukzessive. Die dafür erstmals von der TAB verlangten theoretisch-rechnerischen Nachweise zum Lichtraum sind derzeit noch in Arbeit. Die übrigen beim Hersteller Siemens bereitstehenden 18 Züge sollen parallel dazu zugelassen werden.

  • Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), ein Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, hat weitere zehn Lokomotiven vom Typ Vectron in der Mehrsystemausführung bei Siemens bestellt. MRCE erweitert mit dieser Bestellung seine Vectron-Flotte auf 66 Loks. Gebaut werden die Lokomotiven im Siemens-Werk in München-Allach.

  • Der Münchner Lokomotivenvermieter Railpool hat bei Siemens fünf weitere Lokomotiven vom Typ Vectron AC bestellt. Alle Lokomotiven sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden und sind für den Einsatz in Deutschland, Österreich, Rumänien und Ungarn vorgesehen. Die maximale Leistung beträgt 6.400 KW und die Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Gebaut werden die Lokomotiven im Siemens-Werk in München-Allach. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Mit dieser Bestellung erweitert Railpool seine Vectron-Flotte auf insgesamt 19 Fahrzeuge. Railpool kann zudem bis zu zehn weitere Vectron-AC-Lokomotiven über die im Vertrag beinhaltete Option bestellen.

  • Die Siemens AG Österreich und PIMK Rail, ein in Bulgarien ansässiges Transportunternehmen, haben im März 2016 einen Vertrag zum Kauf einer Vectron AC Medium Power (MP) unterzeichnet. Der Vectron AC MP hat eine Traktionsleistung von 5,6 MW, erfüllt die neuesten TSI-Anforderungen, und ist für den Betrieb sowohl in Bulgarien als auch in Rumänien ausgestattet. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Am 26. April 2016 fand die technische Überprüfung und Abnahme der ersten Vectron AC MP im Siemens Competence Center für Lokomotiven in München-Allach statt. Im Zuge der Überprüfung hatten die Vertreter ebenfalls die Möglichkeit eine Testfahrt auf der Siemens-eigenen Teststrecke auf dem Werksgelände zu unternehmen.