Heute hat die Elbe Saale Bahn in Gardelegen einen Dieseltriebwagen der Baureihe VT 642 auf den Namen des Austragungsortes des diesjährigen Sachsen-Anhalt-Tages getauft. Das Verkehrsunternehmen setzt damit seine 2006 begonnene Tradition fort, Kooperationen einzugehen und die Fahrzeuge nach Städten, Sehenswürdigkeiten und Institutionen zu benennen, die sich in der Region befinden. Mit der heutigen Taufe tragen 19 Triebwagen der Elbe Saale Bahn einen Namen, um die Verbundenheit mit dem Verkehrsgebiet des Unternehmens zum Ausdruck zu bringen.
Die Taufe im Bahnhof der Hansestadt Gardelegen nahmen Bürgermeister Konrad Fuchs, Dr. Klaus Klang, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, und Stephan Georg Wigger, Vorsitzender der Regionalleitung der DB Regio Südost vor. Da die Hansestadt Gardelegen in diesem Jahr den Sachsen-Anhalt-Tag ausrichtet und inmitten des Bediengebietes der Elbe Saale Bahn an der Strecke Stendal–Oebisfelde–Wolfsburg–Braunschweig liegt, wird der Stadt inmitten der Altmark diese Ehre zuteil.
Das Gebiet des Verkehrsbetriebes Elbe-Saale mit Sitz in Magdeburg umfasst 19.000 Quadratkilometer Fläche. Hier fahren auf einem 1.420 Kilometer langen Streckennetz im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt täglich 875 Züge des DB-Nahverkehrs, die jährlich 12 Millionen Reisende befördern. Rund 690 Mitarbeiter sorgen für gepflegte und saubere Züge sowie eine freundliche und kompetente Reisendenbetreuung.
Die Züge der Elbe Saale Bahn verbinden die Altmark mit Niedersachsen, die Landeshauptstadt Magdeburg mit Haldensleben, Wolfsburg, Stendal, Loburg, Sangerhausen und Erfurt. Im Süden Sachsen-Anhalts erschließen sie den Raum Aschersleben/Bernburg/Köthen/Dessau-Roßlau und Halle (Saale).