Auch im achten Geschäftsjahr verzeichnet der Z-Pass mehr Abo-Kundinnen und Kunden als im Vorjahr. Die Zunahme beträgt knapp 4.3 Prozent. Der Verkehrsertrag stieg auf über 62 Millionen Franken an. Bei der Absatz- und Ertragsentwicklung gibt es regionale Unterschiede.

Im Geschäftsjahr 2012 wurden gesamthaft in allen vier Korridoren des Z-Pass über 19'000 Z-Pass-Jahresabonnemente und 123'000 Monatsabonnemente verkauft (inklusive Z-BonusPass). Dies entspricht einem Wachstum von knapp 4.3 Prozent. Seit Einführung der Z-Pass-Abonnemente im Jahr 2005 stieg die Anzahl um 41 Prozent. Der Verkehrsertrag stieg im letzten Jahr auf über 62 Millionen Franken an.

Regionale Unterschiede
2012 wurde im Korridor Flextax–ZVV (Schaffhausen, Zürich) das stärkste Umsatzwachstum gemessen: Die Verkehrserträge stiegen um 10.33 Prozent auf über 7 Mio. Franken. Der Korridor A-Welle–ZVV (Aargau, Zürich) blieb mit 27.6 Mio. Franken wie in den Vorjahren der ertragreichste Korridor (+6.84 Prozent). Der Korridor OSTWIND-ZVV (St. Gallen, Thurgau, Zürich) verzeichnet einen Verkehrsertrag von knapp 12 Mio. Franken (+9.12 Prozent). Ähnlich hoch war der Zuwachs im Korridor Schwyz-Zug–ZVV.

Z-BonusPass weiterhin auf Wachstumskurs
Das Ende 2006 eingeführte Firmenabonnement Z-BonusPass bleibt sehr beliebt: Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Mitarbeitenden der beteiligten Firmen wieder um rund 13 Prozent auf fast 2'000 Abo-Inhaber gestiegen.

Z-Pass Einzelfahrausweise: Licht und Schatten
Per Dezember 2012 wurden Einzelfahrausweise im Z-Pass eingeführt. Die Umstellung auf das Zonensystem erzeugte anfänglich Schwierigkeiten beim Verkauf am Automaten. In der Zwischenzeit wurden jedoch Verbesserungen erreicht, Kulanzregelungen eingeführt und weitere Vereinfachungen werden geprüft. Die Verkäufe der neuen Fahrausweise sind im ersten Quartal erfreulich angelaufen. Dank der neuen Z-Pass Zonentickets müssen Kundinnen und Kunden auch bei Fahrten über die Verbundgrenzen hinaus nur noch ein Fahrausweis lösen, statt bis zu drei wie bisher.