DB Arriva hat zum 7. Januar 2013 weitere Verkehre auf Straße und Schiene im Großraum Stockholm aufgenommen. Mit Beginn der zweiten und abschließenden Stufe des größten verkehrsträgerübergreifenden Verkehrsvertrages der schwedischen Geschichte wird DB Arriva in den kommenden zwölf Jahren dort jährlich rund 94 Millionen Fahrgäste befördern.
DB Arriva betreibt nun auch im Norden der schwedischen Hauptstadt rund 100 Stadtbahnen der „Roslagsbanan" sowie 229 Nahverkehrsbusse. Mit den bereits im vergangenen Sommer begonnenen Verkehren in weiteren Stadtteilen setzen im Rahmen des sogenannten E20-Projektes nun rund 2.000 Mitarbeiter insgesamt 183 Straßen- und Stadtbahnen und 484 Busse in der Region Stockholm ein.
DB Arriva hat den Vertrag für Konzeption und Betrieb des Nahverkehrsangebotes im November 2011 nach einer internationalen Wettbewerbsausschreibung gewonnen.
In Zusammenarbeit mit der Verkehrsbehörde Storstockholms Lokaltrafik hat DB Arriva in zwei Phasen ein hoch integriertes Nahverkehrssystem für die schwedische Hauptstadt entwickelt und in Betrieb genommen. Dabei wurden die einzelnen Verkehrsträger eng aufeinander abgestimmt. Allein für die nun umgesetzte zweite Stufe des E20-Projektes hat DB Arriva über 1.500 Ankunfts- und Abfahrtszeiten von Bussen und Bahnen optimiert, um die Übergänge zwischen den Verkehrsträgern zu verbessern und die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter zu steigern.
DB Arriva, die Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn für den Regionalverkehr im Ausland, ist in Schweden bereits seit 1999 im Busmarkt und seit 2007 im Schienenverkehr vertreten.