„Wir nehmen zwei Millionen Euro in die Hand, um die Waldviertelbahn zu sanieren. Bis zum Saisonstart 2013 ist für unsere Fahrgäste und Touristen dann wieder alles wie gewohnt auf Schiene", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing. Vier Kilometer Schiene werden erneuert, Wasserentsorgungsgräben und Schotter gereinigt. „Wir glauben an die Waldviertelbahn und ihr Zukunftspotenzial. Das nächste Waldviertelbahn-Projekt ist auch schon in der Pipeline: Nämlich der Bau des neuen Betriebszentrums in Gmünd", so Wilfing.

„Die reine Arbeitszeit für die Sanierung beträgt 2,5 Monate", informiert NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. Auftragnehmer sind die Firmen PORR und Swietelsky. Saniert wird auf beiden Ästen der 69 Kilometer langen Waldviertelbahn, sowohl auf dem 26 Kilometer langen Nordast (Gmünd-Litschau) als auch auf dem 43 Kilometer langen Südast (Gmünd-Groß Gerungs). „Insgesamt werden rund vier Kilometer Schiene erneuert: Von Schönau bei Litschau bis Gopprechts, von St. Martin bis Steinbach und vom Großen Bruderndorfer Tunnel bis zur Haltestelle Bruderndorf", erklärt Stindl. Die Sanierungsarbeiten umfassen neben der Gleisneulage die Reinigung der Wasserentsorgungsgräben und des Schotters.

Neues Betriebszentrum Gmünd

Ende November ist eine Medieninformation zum Thema Neubau des Betriebszentrums Gmünd geplant.