„In fünfwöchiger Bauzeit haben wir eine insgesamt 1,5 Kilometer lange Strecke des Reblaus-Express saniert. Die Kosten von 250.000 Euro sind sehr gut angelegt, denn nun können bisherige Langsamfahrstellen schneller passiert werden. Davon profitieren in erster Linie die rund 18.000 Fahrgäste, die den Reblaus-Express jährlich nutzen und damit für Wertschöpfung in der Region sorgen", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

„Saniert wurde der Streckenabschnitt zwischen Hofern und dem Bahnhof Niederfladnitz. 1.300m Schwellen und 1.800m Schienen wurden erneuert sowie 1.000m Schotterbett gereinigt. Des Weiteren wurden Bahnentwässerungsgräben instand gesetzt", erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl die baulichen Maßnahmen. Auftragnehmer ist die Firma Swietelsky.

„Der Reblaus-Express ist eine wichtige touristische Attraktion der Region. Pro Saison verkehren 350 Züge und verbinden die Stadt Retz im Weinviertel mit Drosendorf im Waldviertel. Die NÖVOG hat heuer die Wagen des Reblaus-Express gekauft und arbeitet nun an der Sanierung", so Wilfing. „Bis zum Saisonstart 2013 ist für unsere Fahrgäste dann wieder alles wie gewohnt auf Schiene."