Die Arbeiten am Gotthard- und Ceneri-Basistunnel sind auf Kurs. Im Gotthard-Basistunnel ist die Feste Fahrbahn zwischen Erstfeld und Sedrun in beiden Tunnelröhren eingebaut. Insgesamt sind über 40 Prozent der bahntechnischen Anlagen installiert. Im Dezember 2013 startet plangemäss der Versuchsbetrieb zwischen Faido und dem Südportal bei Bodio – ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme des längsten Eisenbahntunnels der Welt 2016. Beim Ceneri-Basistunnel sind bereits mehr als 60 Prozent ausgebrochen.
Der Einbau der Festen Fahrbahn im Gotthard-Basistunnel kommt zügig voran. In diesen Tagen ist der Gotthard-Basistunnel bereits in beiden Tunnelröhren von Erstfeld bis nach Sedrun (rund 20 km) auf den definitiven Schienen befahrbar. Die Arbeiten an der Festen Fahrbahn werden nun von Sedrun nach Faido weitergeführt. Nachfolgend zur Fahrbahn werden in den Tunnelröhren die Fahrleitungen montiert. Insgesamt sind mehr als 40 Prozent der bahntechnischen Anlagen im Gotthard-Basistunnel eingebaut. Parallel zum Einbau der Bahntechnik werden im Gotthard- Basistunnel die letzten Arbeiten des Rohbaus ausgeführt.
In der Weströhre des Gotthard-Basistunnels zwischen Faido und dem Südportal bei Bodio laufen die Vorbereitungen für den Versuchsbetrieb. Ab Dezember 2013 finden auf der rund 16 Kilometer langen Strecke, die bereits komplett mit den Bahntechnikanlagen ausgerüstet ist, Testfahrten mit Geschwindigkeiten bis zu 230 km/h statt. „Diese Phase ist sehr wichtig im Hinblick auf die termingerechte Inbetriebsetzung", erklärt Renzo Simoni, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AlpTransit Gotthard AG: „Dadurch kann das komplexe Zusammenspiel aller bahnbetrieblichen Abläufe und Systeme im Gotthard-Basistunnel getestet werden."
Am Ceneri sind vom rund 40 Kilometer langen Tunnelsystem bereits mehr als 60 Prozent ausgebrochen. Die AlpTransit Gotthard AG ist zuversichtlich, dass der Ceneri-Basistunnel im Jahr 2019 für den fahrplanmässigen Betrieb bereit sein wird.