Wemlin erobert das Handgelenk
Die Schweizer Softwarefirma Netcetera hat ihre erste Smartwatch-App entwickelt. Wemlin liefert die nächstgelegenen ÖV-Haltestellen und alle nächsten Abfahrten bequem auf die Apple Watch.
Die Schweizer Softwarefirma Netcetera hat ihre erste Smartwatch-App entwickelt. Wemlin liefert die nächstgelegenen ÖV-Haltestellen und alle nächsten Abfahrten bequem auf die Apple Watch.
Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat als Leiter eines Konsortiums einen neuen Auftrag zur Lieferung eines schlüsselfertigen Signalsystems für den Schienenverkehr erhalten, der von PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. für den polnischen Streckenabschnitt im Eisenbahnkorridor E59 erteilt wurde. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 210 Millionen polnischen Zloty (53 Millionen Euro, 56 Millionen US-Dollar), wobei der Anteil von Bombardier rund 93 Millionen polnische Zloty (23 Millionen Euro, 25 Millionen US-Dollar) beträgt.
Im europaweiten Ausschreibungsverfahren von SNCF Réseau hat sich das Train Planning System TPS von HaCon erfolgreich gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt. Bereits seit 2009 nutzt der französische Infrastrukturbetreiber die Software aus Hannover zur Durchführung von Planungsanalysen seiner Netzkapazitäten.
Das einmillionste Handy-Ticket hat der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) heute verkauft. Um 11.32 Uhr wurde die magische Grenze überschritten – ein Zwei-Waben-Einzelticket nach Bretten war es, das die Million voll gemacht hat. Der Verbund bietet seinen Kunden seit 2008 die Möglichkeit, bequem mit dem Smartphone eine Fahrkarte zu erstehen und sich damit den Weg zum Automaten zu sparen. Heute werden zwischen Bühl und Eppingen, Forbach und Germersheim im Schnitt rund 1100 Handy-Tickets pro Tag gekauft – mit steigender Tendenz. Als mobiles Ticket erhältlich sind Einzelfahrkarten für Erwachsene (auch mit BahnCard-Ermäßigung) und Kinder sowie die Tageskarten Citysolo, Cityplus, Regiosolo, Regioplus und die Ergänzungskarte.
Die Zürcher Softwarefirma trafIT solutions präsentiert ihr neuestes Software-Tool railOscope. Damit können Eisenbahndaten vieler gängiger Software-Systeme erstmals produktunabhängig validiert, visualisiert und analysiert werden.
Modern, intuitiv und schnell: Der Zürcher Verkehrsverbund hat einen neuen Webauftritt. Das zeitgemässe Design von www.zvv.ch passt sich automatisch allen Geräten und Bildschirmgrössen an. Es ist dadurch besonders für das Surfen unterwegs auf mobilen Geräten geeignet. Eine neue interaktive Karte bietet den Besuchern zudem eine schnelle Übersicht über mehr als 200 Ausflugsideen.
INIT wird das Ticketingsystem in der Hansestadt Bremen modernisieren. Bis Ende 2017 werden dazu über 330 Fahrzeuge, 3 Kundencenter, 150 Vorverkaufsstellen und die größeren Bus- und Straßenbahn-Haltestellen mit elektronischen Druckern, einem Einstiegskontrollsystem, einem neuen Kassensystem für die Kundencenter und mobilen und stationären Automaten ausgestattet. Für die jährlich über 105 Millionen Fahrgäste der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) wird das Lösen eines Fahrscheins damit noch bequemer und einfacher, gleichzeitig können die angeschlossenen Verkehrsbetriebe damit die Effizienz der Abrechnungssysteme erhöhen.
Kein Münz zur Hand? Kein Automat in der Nähe? Im Tarifverbundgebiet Passepartout der Luzerner Verkehrsbetriebe (vbl) kann man ab sofort auch mit dem Smartphone sein Bus- oder Bahnbillett kaufen. vbl lanciert dazu eine neue öV-TICKET-App. Sie ist ab sofort im App-Store und im Google Play Store kostenlos erhältlich. Die App ist auf die spezifischen Bedürfnisse von Schweizer Tarifverbunden ausgerichtet.
Die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) verbessert bei Ihrer Marke MERIDIAN ihre Fahrgastinformation an den Bahnhöfen. Ab sofort können sich Fahrgäste an nahezu allen Fahrscheinautomaten des MERIDIAN über die nächsten Reisemöglichkeiten und eventuelle Störungen in Echtzeit informieren. Ein Monitor im oberen Teil des Automaten zeigt die nächsten Zugverbindungen minütlich aktualisiert an. Die angezeigten Auskünfte speisen sich aus DEFAS Bayern, der bayernweiten Datendrehscheibe des Freistaats und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft.
Strukton Systems breitet das dynamische Fahrgastinformationssystem (DFIS) in der Metropolregion Rotterdam Den Haag aus. Innerhalb von neun Monaten installiert Strukton an mindestens 200 Straßenbahnhaltestellen Informationssäulen, auf denen die aktuellen Abfahrtzeiten angezeigt werden. In den kommenden Jahren wird die Anzahl dieser Informationssäulen noch weiter wachsen.