Im Rahmen des nationalen Zukunftstags begleiten am 10. November rund 750 Mädchen und Buben ihre Eltern an deren Arbeitsort. Ziel ist: Die Eisenbahn den jungen Menschen näher bringen, insbesondere den Mädchen. Bereits seit langem strebt die SBB einen höheren Anteil von weiblichen Angestellten an.
750 Kinder der Jahrgänge 1999 und 2000 können am nationalen Zukunftstag die Eisenbahn-Welt von innen entdecken. Ziel ist, den Kindern die Berufe bei der SBB zu zeigen – vor allem diejenigen, bei welchen Frauen oder Männer noch untervertreten sind.
Die Kinder dürfen ihre Eltern an deren Arbeitsort begleiten. In verschiedenen Städten lädt die SBB die Kinder dazu ein, die «Rollen umzukehren». Mädchen können so genannte «Männerberufe» kennenlernen, wie beispielsweise Lokomotiv-Mechaniker. Den Knaben bietet die SBB an, Berufe zu entdecken, die als so genannte «Frauenberufe» bekannt sind, so zum Beispiel der Verkauf. Andreas Meyer, CEO der SBB, beantwortet anlässlich eines Workshops in Bern die Fragen der Mädchen. Der Zukunftstag wird bereits zum zehnten Mal von der SBB organisiert.
Seit langem strebt die SBB einen höheren Anteil von weiblichen Angestellten an. Auch der nationale Zukunftstag unterstützt dieses Ziel. Mit einem umfangreichen Programm soll der Frauenanteil innerhalb der SBB bis ins Jahr 2014 von 14 auf 18 Prozent gesteigert werden, bei den höheren Kadern auf 15 Prozent. Zu den Massnahmen gehören die Förderung der Teilzeitarbeit, eine finanzielle Unterstützung für Krippen und ein Mentoring-Programm.