Die BVG hat einen neuen Vorstand Personal und Soziales. Am heutigen Montag (02.02.2015) trat Dirk Schulte die Nachfolge von Lothar Zweiniger an, der Ende Januar in den Ruhestand gegangen war. Der Diplom-Volkswirt Schulte hatte zuletzt als Geschäftsführer und Arbeitsdirektor die Geschicke der Grobblech- und Profilstahlsäule des Konzerns Salzgitter AG gelenkt. Zuvor war der 50-Jährige unter anderem in Führungspositionen bei der Deutschen Telekom und der Westdeutschen Landesbank tätig. Dirk Schulte ist verheiratet und hat zwei Kinder.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe im größten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands", sagte der neue BVG-Vorstand bei seinem Amtsantritt in der BVG-Zentrale an der Holzmarktstraße. „Die BVG setzt als Arbeitgeber schon heute Maßstäbe, beispielsweise bei der Ausbildung, bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der Gesundheitsfürsorge oder Frauenförderung. Mit bewährten Konzepten, aber auch mit neuen Ideen und einer eigenen Handschrift möchte ich dazu beitragen, dass die BVG ihren wirtschaftlich erfolgreichen Weg fortsetzt und zugleich ein noch attraktiverer Arbeitgeber für Berlin wird."

Bereits vor wenigen Tagen hatte die BVG ihren langjährigen Vorstand Personal und Soziales, Lothar Zweiniger, in den Ruhestand verabschiedet. Die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta und der Vorstand Finanzen und Vertrieb, Henrik Falk, würdigten den „Weitblick, die Fairness und den integrierenden Geist" Zweinigers. Er habe seit seinem Amtsantritt bei der BVG im Jahr 2007 „die richtigen Akzente gesetzt, Probleme von Anfang an offen angepackt und zielstrebig nach Lösungen gesucht."

„Lothar Zweiniger hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Name BVG bundesweit nicht nur für ein hervorragendes Nahverkehrsangebot steht, sondern auch als Vorbild für Integration, Frauen- und Familienförderung", bekräftigte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta noch einmal am heutigen Montag. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Dirk Schulte einen hervorragenden Nachfolger zu finden. Für seine neue Aufgabe wünsche ich ihm auch im Namen der 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles Gute."