Die Ausweitung des Parkpickerls in den Außenbezirken ist am 1.10. planmäßig in Kraft getreten. Autofahrer müssen im gesamten 15. Bezirk sowie in Teilen des 12., 14., 16. und 17. Bezirks für das Parken bezahlen. Alternativen zum teuren Parken bieten die ÖBB – einfach das Auto am Bahnhof abstellen, in den Zug einsteigen und stressfrei und bequem ans Ziel fahren. Rund 16.400 Parkplätze für zweispurige und mehr als 9.000 Stellplätze für einspurige Fahrzeuge stehen den Kunden des öffentlichen Verkehrs kostenlos an den Verkehrsstationen in der Ostregion zur Verfügung.
Parkplatz-Möglichkeiten um Wien nutzen
Pendlern und Autofahrern mit weiten Anfahrtswegen bieten die ÖBB bereits im Umland Wiens zahlreiche Parkplätze an den ÖBB-Verkehrsstationen, etwa bei den Bahnhöfen Baden, Mödling, Korneuburg, Stockerau. Von Mödling fahren beispielsweise die Züge in den Spitzenzeiten im 6-Minuten-Intervall nach Wien Meidling. In den Außenbezirken Wiens stehen ebenfalls Parkplätze zur Verfügung wie etwa beim Bahnhof Liesing, in Wolf in der Au oder in Hadersdorf-Weidlingau.
Ideale Alternative zum Auto
Wer sein Auto stehen lässt, fährt mit unglaublich günstigen Preisen an seinen Arbeits- oder Ausbildungsplatz. So kostet z.B. die Wochenkarte von Wiener Neustadt nach Wien nur 41,40 Euro und da ist die Benützung der Öffis in Wien schon inklusive, eine Monatskarte ohne die Zone 100 kommt auf 94,20 Euro. Die Bahnfahrt kommt selbst dann günstiger, wenn man als Vergleich die Benzinkosten heranzieht.
Starke Verbindungen sparen Zeit und Geld
Mit einer Vielzahl an Zugverbindungen, die auf die Hauptverkehrszeiten der Pendler abgestimmt sind, kommen alle schneller voran. Bis zu neun Züge pro Stunde stehen z.B. den Wiener Neustädter Pendlern Richtung Wien zur Verfügung und weil Zeit Geld kostet, bewältigen im Morgenverkehr die schnellsten im Viertelstundentakt die Strecke in nur 29 Minuten. Eine Auswahl von sechs Zügen pro Stunde steht Pendlern aus Korneuburg oder Stockerau zur Verfügung, diese erreichen in elf bzw. 20 Minuten Wien.