Der 60. UITP-Weltkongress und die Ausstellung „Mobility & City Transport" werden vom 26.-30. Mai in Genf stattfinden. Bundesrätin Doris Leuthard wird Kongress und Ausstellung feierlich eröffnen. Beide ermöglichen es Besuchern aus aller Welt, das ausgezeichnete öV-Netz des Gastgeberlandes zu entdecken.
Anlässlich des Tages der Schweiz am Dienstag, 28. Mai, können die Delegierten von Kongress und Ausstellung an zahlreichen Veranstaltungen und Foren teilnehmen, bei denen das öV-Modell der Schweiz im Mittelpunkt steht. Werksbesichtigungen am 30. und 31. Mai bieten Gelegenheit, besonders erfolgreiche Beispiele gründlicher unter die Lupe zu nehmen.
In der Schweiz wird alles nur Erdenkliche getan, um die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu fördern, so etwa durch vollständig integrierte Fahrkarten- und Mobilitätssysteme. Mit nur einer einzigen Fahrkarte kann man mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln durch das ganze Land reisen: Mit modernen Zügen, Schiffen oder Postautos in den Alpentälern.
Innovation, das Streben nach Exzellenz und die Fähigkeit zu Kompromissen – dies sind Aspekte, von denen die Schweiz auch in anderen Bereichen profitiert hat. Sie werden sich in den kommenden Jahren für die Entwicklung des öV in der Schweiz als unerlässliche Faktoren erweisen. Dank seiner starken Wirtschaft geniesst das Land ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, was wiederum die Nachfrage nach Mobilität verstärkt. Tatsächlich steht die Finanzierung der Mobilitätsinfrastruktur im Mittelpunkt der politischen Debatte.
Kadermitglieder des Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV) und des Bundesamts für Verkehr (BAV) werden einen tiefgehenden Einblick in das öV-Netz der Schweiz, seine Planung und Finanzierung bieten. Zudem werden unterschiedliche schweizerische Innovationen in den Bereichen Infrastruktur, Fuhrpark oder Fahrkartensysteme vorgestellt.
Diese und weitere Themen werden während des Tages der Schweiz am Dienstag, 28. Mai, erörtert und untersucht.