Die Deutsche Bahn (DB) verzeichnete in Deutschland für das erste Halbjahr 2013 erneut eine Zunahme ihrer Fahrgäste. Hierzulande stieg die Zahl der Bahnreisenden um 10 Millionen auf 991 Millionen. Während der Umsatz in den ersten sechs Monaten mit 19,37 Milliarden Euro (minus 0,6 Prozent) weitgehend stabil blieb, ging das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) deutlich zurück, um 22,9 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Vor allem eine weltweite Eintrübung der Konjunktur macht der DB zu schaffen. Daneben schlugen gestiegene Personal- und Energiekosten, der harte Winter, die Auswirkungen des Hochwassers sowie die anhaltenden Fahrzeugengpässe negativ zu Buche. „Die DB-Strategie 2020 ist gerade auch in schwierigen Zeiten unser Kompass. Vor allem bei unseren Zielen Top-Arbeitgeber und Umweltvorreiter haben wir spürbare Fortschritte erzielt", sagte DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube heute bei der Vorstellung des Halbjahresergebnisses in Berlin.