Das Interesse am Schienengüterverkehr zwischen Europa und Asien hat nachhaltig zugenommen, konstatierte die Gemeinschaft der Europäischen Transsibirienoperateure und –spediteure GETO auf ihrer Jahresversammlung im Mai d. Jahres in Frankfurt am Main. Werner Albert, langjähriger Präsident der GETO und zugleich Vice Chairman des „Coordinating Council on Transsiberian Transportation" CCTT Moskau wertete die Tatsache, dass derzeit Firmenzüge in beiden Richtungen zwischen China und Deutschland verkehren und damit neues Leben in den internationalen Transit auf der Transsibirienroute bringen, als beachtlichen Fortschritt. „Ich hoffe, dass diese funktionierenden regulären Verkehre auch andere Verlader ermutigen, sich stärker für den Bahntransport auf diesen Relationen zu interessieren", so seine Erwartung.