Siemens liefert Signaltechnik für neue U-Bahnlinien in Suzhou, Qingdao und Chongqing
Die Siemens-Division Mobility and Logistics hat aus China drei Aufträge zur Lieferung von Signaltechnik erhalten. Das Unternehmen wird die Linie 2 in Suzhou, die Linie 3 in Qingdao und die zweite Ausbauphase der Linie 6 in Chongqing mit dem automatischen Zugsteuerungs- und Sicherungssystem Trainguard MT ausrüsten. Diese Lösung ermöglicht einen Betrieb mit schneller Zugfolge sowie eine rasche Anpassung des Betriebs an ein unterschiedlich hohes Fahrgastaufkommen. "Siemens war in den letzten zehn Jahren maßgeblich an der Entwicklung und Modernisierung der Infrastruktur von Chinas Nahverkehr beteiligt. Die drei neuen Aufträge zum Ausbau des U-Bahnnetzes spiegeln das Vertrauen in unsere leistungsfähige, zuverlässige Technik wider und stehen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit auch in Zukunft", sagte Jochen Eickholt, CEO der Geschäftseinheit Rail Automation. Die Inbetriebnahme aller drei U-Bahnlinien ist für 2014 geplant.
Ab heute (13.06.2012) fährt der erste vollständig gebrandete railjet als längste Fahne Österreichs durchs Land. In 500 Arbeitsstunden wurde der 206 Meter lange Premium-Zug der ÖBB mit 1.660 m2 Folie beklebt. Heute wurde der mit der Österreich-Fahne und dem Schriftzug "175 Jahre Eisenbahn" gebrandete Zug anlässlich des 175-Jahre-Jubiläums getauft.
Die Stadler-Pressemitteilung „Variobahn – Auswertung der Schäden an Gummikörpern" vom 7. Juni 2012 trifft auf die Situation in München nicht zu. Hersteller Stadler behauptet, dass die schadhaften Gummikörper im Bereich der Räder nur bei 1 von insgesamt 70 untersuchten Variobahnen getauscht werden mussten. Allein in München waren aber aus diesem Grund bereits 6 Züge in der Werkstatt; alle 12 Variobahnen sind von dem Serienschaden betroffen. Laut Stadler waren bisher 1,7 Prozent der Gummikörper auffällig; in München liegt die Quote aktuell bei rund 3 Prozent. In jedem Rad sind bis zu 21 Gummikörper verbaut; eine Auffälligkeit bei nur einem einzigen Gummikörper pro Rad kann bei entsprechendem Schadensbild dazu führen, dass der Zug außer Betrieb genommen und aufwän-dig repariert werden muss. Grundlage für die Beurteilung der Schäden und die etwaige Abstellung eines Zuges zwecks Reparatur ist ein Kriterienkatalog, der mit der zuständigen Aufsichts- und Zulassungsbehörde bei der Regierung von Oberbayern festgelegt wurde.