Freistaat schreibt Expressverkehr Main-Spessart aus
Bayern und Hessen schreiben die Nahverkehrsleistungen Main-Spessart neu aus. Das teilte das Bayerische Verkehrsministerium mit. Es handelt sich dabei um den stündlichen Expressverkehr zwischen Frankfurt (Main) Hbf, Aschaffenburg und Würzburg. Jede zweite Stunde werden die Züge über Würzburg hinaus nach Schweinfurt bis Bamberg weiterfahren. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) gibt heute gemeinsam mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) den Startschuss für das Verfahren. 17 Prozent der Verkehre liegen im hessischen Landesgebiet, 83 Prozent in Bayern. Der neue Vertrag soll im Dezember 2015 beginnen und sieht eine Laufzeit von zwölf Jahren vor.
Das PSI-Tochterunternehmen PSI China wurde von der chinesischen Guangxi Alnan Aluminium Fabrication Co., LTD mit der Lieferung des Produktionsmanagementsystems PSImetals für alle vier Alnan-Werke von Gießerei, Presswerk, Warmwalzwerk bis zum Kaltwalzwerk beauftragt. Der Lieferumfang umfasst das gesamte PSImetals-Portfolio von integrierter Planung, Produktionsdurchführung, Qualitätsmanagement bis hin zu Logistik und Energiemanagement.
Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist erstaunt darüber, dass sich Roadcross-Geschäftsführerin Valesca Zaugg in den Medien für eine 2. Strassenröhre am Gotthard ausspricht. Eine Analyse der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung vom Mai dieses Jahres hat gezeigt, dass die Zahl der Unfälle damit nur marginal reduziert würde. In dieser Untersuchung hält die bfu weiter fest, «dass das Unfallgeschehen im Gotthard-Strassentunnel im Vergleich zum gesamtschweizerischen Unfallgeschehen sehr klein ist». Die Zahl der Verunfallten im Gotthardtunnel macht gemäss bfu weniger als 0,1 Prozent der Personen aus, die in der Schweiz jedes Jahr im Strassenverkehr verunfallen.
Der Bundesrat will die Transportpflicht für Fangruppen lockern. Fangruppen sollen keinen Anspruch mehr haben, in fahrplanmässigen Zügen transportiert zu werden, wenn ein Transportunternehmen einen Extrazug anbietet oder der Sportklub einen Charterzug bestellt hat. Für Schäden bei Extrafahrten soll neu der Klub haften. Mit dieser Regelung will der Bundesrat die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs gewährleisten.