Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn ab 9. Dezember 2012: mehr Direktverbindungen und bessere Anschlüsse
Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 9. Dezember können Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) mehr Direktverbindungen, bessere Umsteigeverbindungen und den Einsatz modernisierter Züge erwarten. Im Rahmen des am 16. Oktober gestarteten Vorverkaufs für den Winterfahrplan sind Reisetickets für die Weihnachtsfeiertage bis einschließlich 8. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich.
 Auf der Veranstaltung der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag mit dem Deutschen Verkehrsforum hat der der brandenburgische Verkehrsminister Jörg Vogelsänger eine deutliche Warnung ausgesprochen: "Ab dem Jahr 2013 bin ich erstmals dazu gezwungen, weniger Schienenverkehr zu bestellen. Wir haben in Brandenburg Vorarbeit geleistet und bereits eine Zweckbindung der Bundesmittel aus dem Entflechtungsgesetz für den Nahverkehr beschlossen. So ist eine gewisse Absicherung der zu erwartenden Gelder erreicht, die dann nicht für andere Bereiche ausgegeben werden können. Allerdings wissen wir nicht, was der Bund bereitstellen wird. Insgesamt fehlt allen Bundesländern die Planungssicherheit bei den Regionalisierungs-, Entflechtungs- und EU-Mitteln für den Öffentlichen- und Schienenpersonennahverkehr (ÖPNV/ SPNV). Das ist dramatisch: Ein zukunftsfähiger ÖPNV steht auf dem Spiel".
Auf der Veranstaltung der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag mit dem Deutschen Verkehrsforum hat der der brandenburgische Verkehrsminister Jörg Vogelsänger eine deutliche Warnung ausgesprochen: "Ab dem Jahr 2013 bin ich erstmals dazu gezwungen, weniger Schienenverkehr zu bestellen. Wir haben in Brandenburg Vorarbeit geleistet und bereits eine Zweckbindung der Bundesmittel aus dem Entflechtungsgesetz für den Nahverkehr beschlossen. So ist eine gewisse Absicherung der zu erwartenden Gelder erreicht, die dann nicht für andere Bereiche ausgegeben werden können. Allerdings wissen wir nicht, was der Bund bereitstellen wird. Insgesamt fehlt allen Bundesländern die Planungssicherheit bei den Regionalisierungs-, Entflechtungs- und EU-Mitteln für den Öffentlichen- und Schienenpersonennahverkehr (ÖPNV/ SPNV). Das ist dramatisch: Ein zukunftsfähiger ÖPNV steht auf dem Spiel". Die Planfeststellung zum Bau der Stuttgart-21-Tunnel (Planfeststellungsabschnitt 1.5.) ist seit Januar 2007 rechtskräftig. Die DB ProjektBau GmbH wird die ersten der etwa 1.000 Eigentümer der über den Tunnelstrecken liegenden Grundstücke nun anschreiben, um sie über das Verfahren und die damit verbundenen Schritte zu informieren. Darauf folgend wird sich die ausführende Ingenieurgemeinschaft mit den betroffenen Eigentümern in Verbindung setzen und einen Begehungstermin des jeweiligen Grundstückes vereinbaren. Ein Sachverständiger wird dabei den aktuellen Zustand des betroffenen Grundstückes aufnehmen und dokumentieren. Die Beweissicherung wird schrittweise erfolgen und sich am Terminplan für die Baumaßnahme und dem tatsächlichen Baufortschritt orientieren. Die Termine zwischen Sachverständigen und Eigentümern werden dementsprechend nach und nach vereinbart.
Die Planfeststellung zum Bau der Stuttgart-21-Tunnel (Planfeststellungsabschnitt 1.5.) ist seit Januar 2007 rechtskräftig. Die DB ProjektBau GmbH wird die ersten der etwa 1.000 Eigentümer der über den Tunnelstrecken liegenden Grundstücke nun anschreiben, um sie über das Verfahren und die damit verbundenen Schritte zu informieren. Darauf folgend wird sich die ausführende Ingenieurgemeinschaft mit den betroffenen Eigentümern in Verbindung setzen und einen Begehungstermin des jeweiligen Grundstückes vereinbaren. Ein Sachverständiger wird dabei den aktuellen Zustand des betroffenen Grundstückes aufnehmen und dokumentieren. Die Beweissicherung wird schrittweise erfolgen und sich am Terminplan für die Baumaßnahme und dem tatsächlichen Baufortschritt orientieren. Die Termine zwischen Sachverständigen und Eigentümern werden dementsprechend nach und nach vereinbart.