RSE verweigert Transport wegen eines Verstoßes gegen ein Menschenrecht
Wegen eines Verstoßes gegen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit verweigerte die RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH am 20.12.2012 einen Transport, durch den sie von der TRANSA Spedition GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, beauftragt wurde. Ein ausrangierter Turmtriebwagen, der ursprünglich für die Wartung von Oberleitungen verwendet wurde, sollte in Güterzügen von Bonn-Beuel über Troisdorf und Köln-Gremberg nach Istanbul transportiert werden.
Auf der Abschlussveranstaltung des EU-Projekts „SuperGreen" haben heute die beteiligten Unternehmen und Institutionen in Göteborg ihre Ergebnisse vorgestellt. DB Schenker Logistics ist als Partner in das Projekt eingebunden. „SuperGreen" fördert die umweltfreundliche Entwicklung der europäischen Güterverkehrslogistik.
Teile der Osthannoverschen Eisenbahn (OHE) aus Celle stehen möglicherweise vor dem Verkauf. Betriebsrat und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fürchten eine Zerschlagung des Unternehmens und den Verlust von bis zu 260 Arbeitsplätzen, berichtet die in Hannover erscheinende "Neue Presse" .
Der von der Bundesregierung eingesetzte Nachhaltigkeitsrat hat am Freitag den „Bundesländerindex Mobilität" der Allianz pro Schiene ausgezeichnet. Der großangelegte Ländervergleich, den die Allianz pro Schiene im Sommer 2012 erstmals präsentiert hatte, ist unter den drei prämierten Verkehrsprojekten das einzige mit bundesweiter Reichweite.
Zwischen Salzburg und Köstendorf soll eine neue Hochleistungsstrecke der ÖBB entstehen. Auf der geplanten 20 km langen Hochleistungsstrecke, wovon zirka 16 km in zwei Tunnel (Leitnerbauertunnel 2 km / Seekirchnertunnel 14 km) geführt werden, sollen künftig Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h möglich sein. Die Hochleistungsstrecke soll damit eine Fahrzeitverkürzung auf der Strecke zwischen Paris-Bratislava bringen. Die Baukosten werden sich auf rund 1,65 Milliarden Euro belaufen (Preisbasis 2012), realisiert werden soll die Hochleistungsstrecke von 2024 bis 2032. Bei einem Informationsgespräch wurde am 10. Januar die geplante Trassenführung präsentiert.
Als „wirtschafts- und standortpolitischen Wahnsinn" bezeichnete Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden heute Donnerstag, 10. Jänner 2013, die Entscheidung anno 1999/2000, den Umbau des Salzburger Hauptbahnhofes und die Planungen für die ÖBB-Hochleistungsbahn zu stoppen. Er sei daher „todfroh, dass die Umsetzung jetzt kommt."
Vierzehn Seiten Fakten und Informationen: Das ist der so genannte Gesamtbericht über den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt am Main, den traffiQ jetzt für das Jahr 2011 veröffentlicht hat. Der Bericht stellt die rechtlichen Grundlagen für den Frankfurter Nahverkehr dar, beschreibt die erbrachten Leistungen auf Schiene und Straße und deren Qualität. Er führt nicht nur auf, welche Einnahmen Frankfurts Busse und Bahnen, sondern auch, wie hoch die Zuschüsse der öffentlichen Hand waren. Erstmals hatte traffiQ ihn für das Berichtsjahr 2010 publiziert.